Gewerbsmäßiger Betrug in den Bezirken Baden und Mödling geklärt – 1 Verdächtiger in Haft

Gewerbsmäßiger Betrug in den Bezirken Baden und Mödling geklärt – 1 Verdächtiger in Haft Presseaussendung der Polizei NiederösterreichGewerbsmäßiger Betrug in den Bezirken Baden und Mödling geklärt – 1 Verdächtiger in HaftBedienstete der Polizeiinspektion Traiskirchen führen seit dem 17. September 2015 Ermittlungen gegen einen 34-jährigen rumänischen Staatsangehörigen wegen Verdachtes des gewerbsmäßigen Betruges im gesamten Bundesgebiet.Der 34-Jährige dürfte an verschiedenen Tatörtlichkeiten mittels Handzeichen Fahrzeuge angehalten und einen technischen Defekt an seinem Fahrzeug vorgetäuscht haben. In der Folge lieh er sich Geld von den angehaltenen Personen, mit dem Versprechen dieses nach Ankunft an seinem Zielort in Deutschland wieder zurückzubezahlen. Zur Sicherheit gab er Personaldaten und eine Handynummer bekannt.Danach war der Verdächtige für seine Opfer nicht mehr erreichbar und überwies auch das geborgte Geld nicht zurück.Am 24. September 2015, gegen 14.00 Uhr, fiel Bediensteten des Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen ein verdächtiges Fahrzeug mit bulgarischem Kennzeichen, das am Fahrbahnrand stand, auf. Dabei stand eine Person neben dem Fahrzeug und versuchte andere Verkehrsteilnehmer mittels Handzeichen anzuhalten. Als der Lenker die Polizeistreife bemerkte, fuhr er von seinem Standort weg und wurde wenig später von den Polizeibediensteten angehalten.Aufgrund umfangreicher Ermittlungen konnten dem 34-jährigen rumänischen Staatsangehörigen insgesamt zwei Tatorte im Gemeindegebiet von Traiskirchen (Bezirk Baden) und im Gemeindegebiet von Wienerwald (Bezirk Mödling) zugeordnet werden. Die Erhebungen zu ähnlich gelagerten Fällen werden fortgesetzt.Der 34-Jährige zeigte sich teilweise geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in die dortige Justizanstalt eingeliefert.Weitere Geschädigt werden ersucht, sich mit der Polizeiinspektion Traiskirchen, unter Telefonnummer 059133-3313, in Verbindung zu setzen.Tipp der Polizei:Das Vortäuschen eines Unglücks oder einer Notlage ist eine beliebte Methode von Betrügern, daher:• Niemals jemanden Geld geben, den sie nicht persönlich kennen.• Nicht mit herzerweichenden Geschichten zu etwas überreden lassen. • Nicht zur Eile treiben lassen.Presseaussendung vom 25.09.2015, 11:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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