Grenzüberschreitende Zusammenarbeit – gestohlenes Feuerwehrauto aufgefunden / NÖ und Tschechien

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit – gestohlenes Feuerwehrauto aufgefunden / NÖ und Tschechien Presseaussendung der Polizei NiederösterreichGrenzüberschreitende Zusammenarbeit – gestohlenes Feuerwehrauto aufgefunden / NÖ und TschechienVorerst unbekannte Täter verübten im Zeitraum von 26. bis 28. September 2014 einen Einbruch in das Feuerwehrhaus in Reibers, Bezirk Waidhofen an der Thaya. Bei dem Einbruchsdiebstahl wurden ein Einsatzfahrzeug samt im Fahrzeug befindlicher Ausrüstung sowie zwei Einsatzhelme und zehn Taschenlampen gestohlen.Bedienstete der Polizeiinspektion Dobersberg richteten die Fahndung nach dem Feuerwehrauto über das Polizeikooperationszentrum Drasenhofen auch an die tschechische Polizei.Ein tschechischer Staatsbürger sah das Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Reibers-Brunn am 4. Oktober 2014 im Grenzbereich bei Schlag, Bezirk Gmünd, und erstattete der Polizeiinspektion Litschau die Anzeige.Bedienstete der Polizeiinspektion Litschau fanden das Feuerwehrauto unmittelbar nach der Grenze zu Tschechien, auf tschechischem Staatsgebiet vor, wobei sich eine männliche Person bei dem Fahrzeug aufhielt. Bei einer Nacheile in Tschechien konnten die österreichischen Polizisten das Einsatzfahrzeug sichern und die vorerst unbekannte Person, ein 60-jähriger Mann aus Tschechien, anhalten.Der 60-Jährige wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Er gestand mit seinem 63-jährigen Bruder, der ebenso in Tschechien wohnhaft ist, am 27. September 2014 in das Feuerwehrhaus in Reibers eingebrochen und das Fahrzeug gestohlen zu haben. Der 63-Jährige wurde in weiterer Folge, aufgrund eines Haftbefehles ebenso in Tschechien festgenommen.Bedienstete der tschechischen Kriminalpolizei stellten das Feuerwehrauto sicher. Dieses wird in weiterer Folge nach Österreich überstellt und an die Opfer ausgefolgt werden.Die beiden Verdächtigen befinden sich in Tschechien in Haft.Presseaussendung vom 07.10.2014, 11:17 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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