LKW Brand im Tunnel Rannersdorf

LKW Brand im Tunnel Rannersdorf Presseaussendung der Polizei NiederösterreichAm 29. April 2019, um 04:11 Uhr wurde die Autobahnpolizeiinspektion Schwechat über einen LKW-Brand im Tunnel Rannersdorf in Fahrtrichtung Vösendorf informiert. Gleichzeitig wurde die Sperre des Tunnels um 04:11 Uhr bereits bei allen notwendigen Überkopfwegweisern geschaltet. Als die Polizeistreife am Einsatzort eintraf, wurde sie bereits von einem Fahrzeug der ASFINAG (Trafficmanager) vor dem gesperrten Tunnel Rannersdorf erwartet. Dieses Team gab den einschreitenden Beamten gegenüber an, dass sie bereits die Feuerwehr sowie die Rettung verständigt hätten. Kurz danach traf auch die Feuerwehr Schwechat und Rannersdorf ein, wobei der LKW bereits in Vollbrand stand. Fast zeitgleich trafen auch 2 Rettungsfahrzeuge sowie ein Notarztfahrzeug ein. Auf Grund der extremen Rauchentwicklung sowie Hitze wurde während der gesamten Löscharbeiten bis „Brand aus“ auch der Rannersdorfer Tunnel in Richtung Schwechat gesperrt. Als Vorsichtsmaßnahme wurde die ganze S 1 in Fahrtrichtung Schwechat von der A2 kommend gesperrt, sodass der Berufsverkehr Montag morgens über die A23 zur A4 umgeleitet wurde, da eine Umleitung über Rannersdorf, weiter durch das Stadtgebiet von Schwechat nicht möglich gewesen wäre (Verkehrskollaps). Der Lenker des ausgebrannten LKW gab an, dass er mit seinem LKW in Richtung Schweiz unterwegs gewesen sei. Vor der Einfahrt in den Tunnel bemerkte er, dass das Lenkrad leicht zu flattern begann. Er reduzierte seine Geschwindigkeit, lenkte sein Fahrzeug auf den Pannenstreifen und blieb stehen. Als er aus seinem Fahrzeug stieg, bemerkte er, dass es hinter dem linken Vorderrad bereits brannte. Er versuchte mit seinem Feuerlöscher den entstehenden Brand zu löschen. Ein weiterer hinter ihm stehen gebliebener LKW-Lenker eilte ihm zu Hilfe. Beide konnten den sich rasch ausbreitenden Brand nicht mehr löschen und verließen den Tunnel zu Fuß in Richtung Schwechat. Beide Lenker blieben unverletzt. Der Brand dürfte auf Grund eines technischen Defektes entstanden sein. Das Fahrzeug, Zugmaschine und Aufleger, brannten zur Gänze aus. Der Gesamtschaden – Ladung und Fahrzeug – belaufen sich auf ca. 180.000,– Euro.Presseaussendung vom 29.04.2019, 16:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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