Menschenrettung in Ternitz – Bezirk Neunkirchen

Menschenrettung in Ternitz – Bezirk Neunkirchen Presseaussendung der Polizei NiederösterreichMenschenrettung in Ternitz – Bezirk NeunkirchenIn den Nachtstunden des 4. Juli 2015 geriet ein Pkw im Stadtgebiet von Ternitz, Bezirk Neunkirchen, in Brand. Eine Polizeistreife traf kurz nach der Verständigung am Brandort ein.Neben einem Gastlokal wurde von ihnen ein offenbar geparkter Pkw wahrgenommen, dessen Motorraum bereits in Vollbrand stand. Ein unbeteiligter Passant machte die Polizisten auf eine noch im brennenden Pkw sitzende Person aufmerksam. Ohne zu zögern und unter Einsatz des eigenen Lebens öffneten sie die Fahrertür und verbrachten den offensichtlich stark alkoholisierten und tief schlafenden Insasse aus dem Fahrzeug.Ein Passant versuchte mit seinem Feuerlöscher bis zum Eintreffen der Feuerwehr den Brand zu löschen. Es gelang jedoch nur eine kurze Eindämmung. Schließlich konnte der Brand durch mehrere eingesetzte Feuerwehrkräfte gelöscht werden. Am Pkw entstand Totalschaden. Ein herbeigerufenes Rettungsteam konnte bei dem Insassen keine Verletzungen oder gesundheitliche Beeinträchtigungen feststellen.Der Besitzer des Pkw dürfte das naheliegende Gastlokal aufgesucht und dort reichlich Alkohol konsumiert haben. Vermutlich setzte er sich nach dem Verlassen um 01.30 Uhr in stark alkoholisiertem Zustand in seinen Pkw. Ob es zu einem Startversuch kam, konnte nicht mehr eruiert werden, beim Eintreffen der Beamten lief der Motor nicht.Warum der Brand im Motorraum ausgebrochen ist, konnte nicht eindeutig geklärt werden. Ein Kurzschluss kann nicht ausgeschlossen werden. Durch den Brand wurde auch ein unbeteiligter, nicht zum Verkehr zugelassener Pkw-Anhänger, der direkt vor dem brennenden Pkw abgestellt war, beschädigt.Die beiden Polizisten der Polizeiinspektion Ternitz blieben bei der Menschenrettung unverletzt. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich spricht den Bediensteten für ihr rasches und entschlossenes Einschreiten Dank und Anerkennung aus.Presseaussendung vom 06.07.2015, 09:03 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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