Rottweiler attackierte Mischling in Sollenau – Bezirk Wr. Neustadt-Land

Rottweiler attackierte Mischling in Sollenau – Bezirk Wr. Neustadt-Land Presseaussendung der Polizei NiederösterreichRottweiler attackierte Mischling in Sollenau – Bezirk Wr. Neustadt-LandZwei Beamtinnen der Polizeiinspektion Sollenau wurden am 9. Jänner 2022, gegen 09.40 Uhr, zu einem Einsatz wegen einer Hundeattacke in Sollenau beordert. Als die Polizistinnen eintrafen, befand sich ein stark blutender Mischlingshund sich unter einem parkenden Lkw. Ein Rottweiler befand sich unmittelbar vor dem Lkw und hatte sich vorerst beruhigt. Die 74-jährige Besitzerin des Mischling aus dem Bezirk Wr. Neustadt-Land gab an, dass der Rottweiler durch ein Loch im Zaun auf die Straße gelangt und auf ihren Hund losgegangen sei. Auch sie selbst sei bei dem Angriff vom Rottweiler am linken Unterarm gebissen worden. Eine Polizistin verständigte den 50-jährigen Hundebesitzer aus Wr. Neustadt, damit er seinen Hund verwahre. Der verletzte Hund versuchte in der Zwischenzeit zu seiner Besitzerin zu gelangen, die etwa 4 Meter vom Rottweiler entfernt stand. Plötzlich lief auch der Rottweiler wieder in Richtung der 74-jährigen Frau. Um eine erneute drohende Gefahr gegenüber der Frau abzuwehren, sprühte eine Polizistin den Rottweiler mit Pfefferspray ein. Der Rottweiler ließ kurzzeitig von der Verletzten ab. Kurz darauf stürmte der Rottweiler wieder auf den verletzten Mischling zu und attackierte diesen erneut. Mittels Eisenschienen war es möglich, die Hunde zu trennen, wobei der verletzte Mischlingshund bei seiner Flucht auf den Unterschenkel einer Polizistin schnappte. Als der Hundebesitzer eintraf, übernahm er sein Tier. Er ist nicht im Besitz eines Hundeführerscheins und wird der Bezirkshauptmannschaft Wr. Neustadt angezeigt. Die 74-jährige Hundebesitzerin und die Polizistin wurden im Landesklinikum Wr. Neustadt ambulant behandelt. Der Mischling wurde in die Tierklinik Wr. Neustadt verbracht und muss operiert werden.Presseaussendung vom 10.01.2022, 10:15 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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