Bewaffneter Überfall auf Geldboten – Dringender Zeugenaufruf!

Bewaffneter Überfall auf Geldboten – Dringender Zeugenaufruf! Landeskriminalamt OÖBewaffneter Überfall auf Geldboten – Dringender Zeugenaufruf!Ein 33-jähriger Geldbote stellte am 13. Februar 2019 gegen 6:20 Uhr einen Geldtransporter in der Eisenbahngasse in Linz ab und stieg aus. Beim Öffnen des Laderaumes wurde er von einem unbekannten Täter unter Vorhalt einer Pistole überwältigt und mit Körperkraft in den Laderaum gestoßen. Der unebaknnte Täter fesselte und knebelte ihn und hielt ihn im Laderaum unter Kontrolle. Der zweite unbekannte Täter bedrohte den 22-jährigen Kollegen des Geldboten und zwang ihn den Geldtransporter wieder zu starten und vom Stadtgebiet Linz in Richtung Wilhering zu lenken. Im Bereich der Oberen Donaulände, bei der Baustelle A26, dirigierte der unbekannte Täter den Lenker auf den dortigen Baustellenparkplatz. Er forderte den 22-Jährigen auf den Geldtransporter abzustellen, auszusteigen und den Laderaum zu öffnen. Die beiden Täter nötigten den Angestellten die Geldboxen zu öffnen und raubten Bargeld in noch unbekannter Höhe. Hierauf fesselten und knebelten sie den 22-Jährigen ebenfalls, stießen ihn zu seinem Kollegen in den Laderaum und schlossen die Tür. Anschließend flüchteten sie zu Fuß Richtung Wilhering. Der 33-Jährige konnte sich nach einiger Zeit von der Fesselung befreien und die Polizei verständigen. Sie versuchten auf der B129 vorbeifahrende Autolenker auf ihre Notsituation aufmerksam zu machen, aber keiner der Autolenker hielt bis zum Eintreffen der Rettung und Polizei an um erste Hilfe zu leisten. Die beiden Geldboten erlitten durch die brutale Vorgehensweise der Täter Verletzungen unbestimmten Grades und wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen. Die Fahndung verlief bis dato ergebnislos.Da die beiden Täter während des Berufsverkehrs zu Fuß Richtung Wilhering geflüchtet sind, könnten sie von mehreren Autolenkern gesehen worden sein. Diese Autolenker werden ersucht, sich beim Landeskriminalamt unter 059133 40 3333 zu melden.Presseaussendung vom 13.02.2019, 17:07 UhrReaktionen bitte an die  LPD-Oberösterreichzurück

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