Einbruchsbeute für Spielsucht verwendet

Einbruchsbeute für Spielsucht verwendet Stadt LinzDrei Männer, im Alter von 29, 31 und 33 Jahren aus Rumänien, verübten im Zeitraum von 27. Jänner 2015 bis 17. März 2015 mehrere Einbrüche in Gastronomiebetriebe in den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark. Mit dem erbeuteten Bargeld finanzierten die Beschuldigten ihre Spielsucht bzw. bestritten damit ihren Lebensunterhalt. Ein geringer Teil der Beute wurde nach Rumänien gesandt. Ein 33-Jähriger und ein 31-jähriger Beschuldigter aus Rumänien konnten nach der Begehung von zwei Einbrüchen in Linzer Lokale auf frischer Tat betreten und vorläufig festgenommen werden. Ein 29-jähriger Rumäne flüchtete vorerst vor der Polizei, wurde aber schließlich am 18. März 2015 nach einer Intensivfahndung von Kräften des LKA OÖ/EGS (Einsatzgruppe Schwerpunktkriminalität) im Stadtgebiet Linz festgenommen. Bei den Tätern stellte die Polizei Beute aus den Einbruchsobjekten und Bargeld von mehreren Tausend Euro sicher. Im Zuge der Vernehmungen gestanden die Beschuldigten, dass sie Ende Jänner 2015 nach Österreich reisten um hier Einbruchsdiebstähle zu verüben. Sie nächtigten anschließend vorwiegend in Linzer Hotels. Nachdem sie ausreichend Bargeld erbeutet hatten, kauften sie sich am 18. Februar 2015 in München ein Auto. Danach fuhren sie mit dem Pkw zu den Tatorten, um diese auszukundschaften bzw. in der Nacht dort einzubrechen. Sie legten in der Zeit bis zur Festnahme eine Gesamtstrecke von 8.400 Kilometer zurück. Der 31-jährige Verdächtige fuhr mit dem Auto zu den Tatorten und wartete in der Nähe, während seine beiden Komplizen die Einbrüche ausführten. Bei den Einbrüchen entstand ein Gesamtschaden von über Hunderttausend Euro. Nach Abschluss der Erhebungen wurden alle Beschuldigten in die Justizanstalt Linz eingeliefert.Rückfragehinweis:Kontrollinspektor Allerstorfer Stadtpolizeikommando Linz, Kriminalreferat FB 02Handy: 0664/ 96 257 53Presseaussendung vom 31.03.2015, 13:59 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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