Gefahrensituation nach Gasflaschenbrand

Gefahrensituation nach Gasflaschenbrand Bezirk Linz-LandIn Enns wurden am 18. März 2021 gegen 9:30 Uhr Abbrucharbeiten einer Halle von einer Montagefirma durchgeführt. Ein polnischer Arbeiter benutzte dabei einen Schneidbrenner. Dieser wird mit einem unter Druck stehenden Acetylen-Sauerstoff-Gemisch, bestehend aus zwei Flaschen, versorgt. Die Trennarbeiten fanden im Freien statt, als es vermutlich bei einem „Rückschlag“ zu einer Flammenbildung aus der Gasflasche kam. Alle Anwesenden liefen sofort aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich und die Einsatzkräfte wurden verständigt. Die Polizei führte die Sicherungs- und Absperrmaßnahmen durch, da die Acetylenflasche weiterhin mit einer kleinen Flamme brannte. Da eine Explosion nicht ausgeschlossen werden konnte wurde das Einsatzkommando Cobra verständigt. Gegen 10:45 Uhr konnte die Gefahr der Explosion eingedämmt werden, indem gezielt vier Schüsse durch Cobra-Beamte auf die Gasflasche abgegeben wurden. Bis kurz vor Mittag wurde die Flasche weiterhin mit Wasser gekühlt, bis sie in einem mit Wasser befüllten Container vollständig gelöscht werden konnte. Verletzt wurde durch diese Gefahrensituation niemand.Presseaussendung vom 18.03.2021, 13:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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