Renitenter Pkw-Lenker in Wels festgenommen

Renitenter Pkw-Lenker in Wels festgenommen Stadt WelsRenitenter Pkw-Lenker in Wels festgenommenAm 17. März 2018 um 4:48 Uhr fiel einer Polizeistreife in Wels ein Pkw auf, welcher von der Dragonerstraße kommend in die Dr.-Salzmann-Straße beim Einbiegen den Randstein touchierte. Daraufhin hielten die Beamten den Pkw-Lenker, einen 20-jährigen Welser, an und führten eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durch.Im Pkw befanden sich noch zwei weitere Personen. Der Pkw-Lenker verweigerte sofort jegliche Mitwirkung an der Amtshandlung und händigte auch keinerlei Dokumente aus. Er wirkte sichtlich beeinträchtigt und es konnte auch deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Der 20-Jährige verweigerte auch den Alkotest. Als ein Polizist eine Kennzeichenfahndungsanfrage veranlasste, wurde der 20-Jährige sichtlich nervös und flüchtete zu Fuß in Richtung Stadtplatz.Die Beamten nahmen zu Fuß die Verfolgung auf und konnten den Welser im Pollheimerpark einholen und fixieren. Der 20-Jährige setzte heftige Gegenwehr und versuchte mit aller Kraft erneut zu fliehen. Daraufhin wurde der 20-Jährige festgenommen. Von drei Polizisten war erhebliche Körperkraft notwendig, um den Festgenommen, der die Beamten mit dem Umbringen bedrohte, ruhig zu halten und am Boden zu fixieren. Bei der Durchsuchung des Pkw fanden Polizisten eine verbotene Waffe, eine Stahlrute. Weiters stellte sich heraus, dass die am Pkw angebrachten Kennzeichentafeln gestohlen waren. Diese wurden sichergestellt. Der 20-Jährige wurde zur weiteren Amtshandlung auf die Polizeiinspektion verbracht. Dort gab er an, dass er den Pkw von seinem Vater gekauft hätte, ihm aber das Geld für die Anmeldung fehlte. Die Kennzeichentafeln habe er von einem anderen Pkw entwendet. Auf der Polizeiinspektion bedrohte der Verdächtige während der weiteren Sachverhaltsklärung neuerlich die Beamten mit dem Umbringen. Die weitere Amtshandlung wurde vom Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Wels übernommen. Es folgt Anzeige auf freiem Fuß.Presseaussendung vom 18.03.2018, 10:07 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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