Sattelkraftfahrzeug bei Verkehrsunfall völlig zerstört

Sattelkraftfahrzeug bei Verkehrsunfall völlig zerstört Bezirk Linz-LandSattelkraftfahrzeug bei Verkehrsunfall völlig zerstörtBei einem Verkehrsunfall am 4. Mai 2015 auf der A1 wurde ein Sattelkraftfahrzeug völlig zerstört und beide Tanks sowie der Motorblock aufgerissen. Ein 48-jähriger polnischer Staatsangehöriger fuhr um 10:30 Uhr mit einem Sattelkraftfahrzeug auf der A1 in Fahrtrichtung Wien. Im Gemeindegebiet Asten prallte er aus bislang unbekannter Ursache gegen den zwischen Pannenstreifen und Abfahrtsrampe (Richtung St.Florian/Asten) angebrachten Pralldämpfer des Leitschienenbogens.Das Sattelzugfahrzeug knickte in der Folge nach rechts ein und durchstieß die Leitschiene in einer Länge von 30 Meter. Der mit 20 Tonnen Kfz-Teilen beladene Sattelanhänger schob das Zugfahrzeug in die dem Pannenstreifen angrenzende Wiese. Der Lenker konnte aus eigener Kraft das Führerhaus verlassen. Er wies äußerlich keine Verletzungen auf, wurde jedoch zur Untersuchung vom Roten Kreuz in das UKH Linz eingeliefert. Nach ambulanter Behandlung konnte er in häusliche Pflege entlassen werden. Durch die Wucht des Anstoßes wurde das Sattelkraftfahrzeug völlig zerstört und beide Tanks sowie der Motorblock aufgerissen, wodurch ca. 200 Liter Dieselkraftstoff und Motoröl in das Erdreich und in das Entwässerungssystem eindrangen. Nach Besichtigung der Unfallstelle durch den Umweltreferenten der BH Linz-Land wurde das Abtragen des kontaminierten Erdreichs angeordnet. Zur Bergung des durch Leitschienenteile verkeilten Schwerfahrzeuges waren Züge der Berufsfeuerwehr Linz, sowie der Freiwilligen Feuerwehren St. Florian und Rohrbach im Einsatz. Bei dem Verkehrsunfall waren keine weiteren Fahrzeuge beteiligt. Für die Berge- und Aufräumarbeiten waren zwei Fahrstreifen der A1 in Fahrtrichtung Wien für zwei Stunden unpassierbar. Der Rückstau reichte aufgrund der hohen Verkehrsfrequenz zeitweise bis zum Knoten Linz zurück.Presseaussendung vom 04.05.2015, 17:36 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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