Viel Licht, wenig Schatten

Die Kriminalitätsentwicklung 2014Die Entwicklung der Kriminalität im Bundesland Oberösterreich hat sich im abgelaufenen Kalenderjahr 2014 positiv verändert. Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, BA MA und der Leiter des Landeskriminalamtes, Brigadier Gottfried Mitterlehner, BA präsentierten im Rahmen einer Pressekonferenz, am 12. März 2015 die aktuellen Zahlen.“Die Jahresbilanz kann sich aufgrund der verschiedenen Herausforderungen, welche die Polizei in den letzten Jahren zu bewältigen hatte, durchaus sehen lassen. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, mit diesen Worten eröffnete und begrüßte der Landespolizeidirektor die Medienvertreter. Durch die gute Vernetzung der Polizei und die Zusammenarbeit etwa mit der Wirtschaftskammer OÖ sind die Zahlen in fast allen Deliktsbereichen rückläufig. Die Aufklärungsquote beträgt in Oberösterreich 51,2 % – somit liegt Oberösterreich im Bundeslandvergleich an zweiter Stelle.“Vielleicht waren es auch die Strukturveränderungen innerhalb der Polizei, die dieses sehr gute Ergebnis beeinflusst haben“, meinte Pilsl. Nächster Schritt wird sein, dass speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizisten auch im ländlichen Raum zum Einsatz kommen. Auch im Bereich der Einbruchkriminalität, wo die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen sind, bemühe sich die Polizei in Oberösterreich dagegen zu halten.Brigadier Gottfried Mitterlehner stand zu den „Big Five“ (Einbruch, KFZ-Diebstahl, Gewaltkriminalität, Cybercrime und Wirtschaftskriminalität) in Oberösterreich Rede und Antwort. „Die Zusammenarbeit mit den Medien, mit der Bevölkerung und mit speziell geschulten Polizisten, wie zum Beispiel der „Einsatzgruppe Nord“ ist sehr wichtig und soll noch verstärkt werden“, sagte Mitterlehner. Weiter wurden Maßnahmen wie etwa Schwerpunktkontrollen erläutert. Jedoch seien es immer wieder Hinweise aus der Bevölkerung, die die Basis für erfolgreiche Polizeiarbeit bilden. Daher sei auch die Aufklärungsquote auf einem historischen Hoch.

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