160 wissbegierige Kinder

Einen Vormittag lang erhielten Kindergartenkinder und Schüler aus Salzburg und Umgebung Einblick in die Arbeit der Salzburger Polizei.“Voll cool ist es hier“, zeigte sich ein Zehnjähriger beeindruckt von der Salzburger Polizei. Er und rund 160 weitere Kinder und Schüler – vom Kindergarten bis zur Hauptschule – kamen am 3. Juli in die Landespolizeidirektion Salzburg. Dort erhielten die wissbegierigen Buben und Mädchen Einblick in die Arbeit der Polizei. Sind die Fingerabdrücke vom linken und rechten Zeigefinger identisch? Findet ein Polizeihund einen verlorenen Schlüsselbund in einer Wiese? Diese und viele weitere Fragen konnten an diesem Vormittag geklärt werden.Probesitzen im PolizeiautoDie Landesverkehrsabteilung stellte ihre Dienstfahrzeuge vor. Wer wollte, konnte auch gleich einen Alkoholtest mit dem Vortestgerät machen, bevor er im Polizeiauto probesitzen durfte. Besonders die Buben interessierten sich für das PS-starke Polizeimotorrad. Diensthunde begeisterten Große Begeisterung herrschte wie immer bei der Vorführung der Diensthunde. Die drei Hunde, ein Rottweiler, ein Hollandse Herder und ein belgischer Schäferhund, zeigten ihr Können. Der Einbrecher – gespielt von einem Beamten – hatte keine Chance und wurde in kürzester Zeit vom Schäferhund geschnappt. Cobra im Einsatz Die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes zeigte den Kindern wie Fingerabdrücke genommen werden, beim Stand der Kinderpolizei konnte sich jedes Kind ein Polizeiauto zum selber basteln holen.Besonders spektakulär geriet die Vorführung des Einsatzkommandos Cobra. Ein bewaffneter Räuber hatte sich in einer Wohnung im zweiten Stockwerk verschanzt. Die Beamten der Spezialeinheit mussten sich vom Dach des Gebäudes abseilen um in die Wohnung zu gelangen und den Täter zu überwältigen.Wer immer noch nicht genug hatte konnte sich selber ans Steuer setzen. Auf einem Slalomparcours musste man mit dem Tretauto nicht nur schnell sein, sondern auch die aufgestellten Verkehrszeichen beachten. Ich will zur Polizei Für einige Kinder stand nach diesem Vormittag fest: „Ich will später auch zur Polizei“. Und um die Fragen von oben noch zu beantworten: Jeder Fingerabdruck unterscheidet sich vom anderen, es gibt keine zwei gleichen. Und die Suche nach dem Schlüsselbund war für den Polizeihund eine leichte Übung. Keine halbe Minute und er hatte ihn gefunden.

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