#7 – Radlos

Nach einer langen Radtour noch schnell in den Gastgarten, um die Durststrecke zu beenden? Hier gilt erhöhte Aufmerksamkeit, um den Heimweg nicht zu Fuß antreten zu müssen. Damit ist nicht das für Radfahrer gültige Alkohollimit von 0,8 Promille gemeint, sondern Langfinger, welche es auf hochwertige Drahtesel abgesehen haben.Der Markt für Fahrräder boomt, vor allem E-Bikes sind gefragt.Dadurch steigt auch das Risiko, Opfer eines Fahrraddiebstahles zu werden.Nicht nur hochwertige E-Bikes gelangen in den Fokus organisierter Verbrecherbanden, auch das praktikable, günstige Alltagsrad wird regelmäßig von Gelegenheitsdieben entwendet.Die Kriminalprävention will dem entgegenwirken und gibt Verhaltenstipps, wie Sie Ihr Fahrrad bei Ausflügen vor Diebstahl schützen können.   Allgemeine Tipps der Kriminalprävention: • Befestigen Sie Ihr Fahrrad im Freien nach Möglichkeit  an einem fix verankerten Gegenstand.• Verwenden Sie zum Absperren ein hochwertiges  Bügel-, Falt- oder Kettenschloss.• Bei hochpreisigen Fahrrädern empfiehlt sich zudem  die Absicherung mittels elektronischer Hilfsmittel.  (GPS-Tracker, Bewegungsalarm)• Nehmen Sie teure Komponenten wie  Fahrradcomputer oder Akku immer ab.• Notieren Sie sich unbedingt die Rahmennummer Ihres  Fahrrades. Sie benötigen diese nach einem Diebstahl  zur Speicherung im Fahndungssystem.• Besorgen Sie sich bei der örtlich zuständigen  Dienststelle oder über die Internetseite des  Bundeskriminalamtes den Fahrradpass. Hier können   Sie alle wichtigen Daten Ihres Fahrrades, die Sie bei  einer Anzeigeerstattung benötigen, eintragen.  In einem weiteren Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr Fahrrad zu Hause sichern sollten. Denn der Radesel ist auch eine beliebte Beute bei Kellereinbrüchen.Für Rückfragen stehen die ExpertInnen der Kriminalprävention gerne zur Verfügung.Email: lpd-s-lka-kriminalpraevention@polizei.gv.atTel.: 059 133 50 3333

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