Ausforschung des Beschuldigten nach Kennzeichendiebstahl

Ausforschung des Beschuldigten nach Kennzeichendiebstahl Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 15. Februar 2024 kurz vor ein Uhr zeichnete eine Radarmessung auf der Tauernautobahn im Gemeindegebiet von Anif eine Geschwindigkeitsübertretung auf. Ein vorerst unbekannter Pkw-Lenker fuhr 235 km/h bei erlaubten 100 km/h. Bei der Auswertung wurde festgestellt, dass die Kennzeichen am 21. Oktober 2023 als gestohlene gemeldet worden waren. Die Polizei führte intensive Ermittlungen durch um das Fahrzeug einem Lenker zuordnen zu können. Am 11. März konnte der Pkw in St. Johann festgestellt und der dazugehörige Lenker ausgeforscht werden. Der Lenker, ein 21-jähriger Pongauer, gab an, dass er für seinen Pkw keine Zulassung bekommen hatte und daher die Kennzeichen gestohlen habe. Die Geschwindigkeitsübertretung habe er begangen, weil er dachte eine zivile Polizeistreife sei ihm nachgefahren. Nachdem er die ausgelöste Radarmessung bemerkt hatte, habe er die gestohlenen Kennzeichen in die Salzach geworfen und anschließend den Pkw wieder abgestellt. Der Pongauer wird wegen des Verdachts der Urkundenunterdrückung bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Weiters ergehen Anzeigen wegen der Geschwindigkeitsübertretung und Fahren ohne Zulassung an die Bezirkshauptmannschaft.Presseaussendung vom 14.03.2024, 12:40 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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