Betrug

Betrug Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 23. Dezember 2019 überwies ein unbekannter Täter von einem fremden Bankkonto Bargeld im vierstelligen Euro-Bereich an eine deutsche Bankadresse. Eine nochmalige Transaktion am 24. Dezember 2019 misslang aufgrund des bereits ausgeschöpften Kontorahmens. Der Salzburger Kontoinhaber stellte das fehlende Geld am 27. Dezember 2019 via Netbanking Programm fest und erstattete sofort Anzeige. Wie der unbekannte Täter an die Zugangsdaten des Salzburgers kam ist Teil der Ermittlungen.Präventionstipps:• Kein seriöses Unternehmen oder Bankinstitut fordert per E-Mail zur Eingabe von persönlichen Daten wie Passwörter usw. auf.• Internetseiten, auf denen man sensible Nutzerdaten eingeben muss, erkennen Sie an den Buchstaben „https“ in der Adresszeile der Webseite und einem Schloss- oder Schlüssel-Symbol im Internet-Browser. Weiters sind sichere Webseiten auch an einer grün hinterlegten Adresszeile oder an einem grün hinterlegten Zertifikatszeichen erkennbar, wenn sich der Betreiber einer unabhängigen Prüfung unterzogen hat.• Überprüfen Sie die Adresszeile des Webbrowsers. Oft reicht ein Blick, um zu erkennen, dass es sich gar nicht um die richtige Website handelt.• Richten Sie sich Ihre wichtigen Homepages wie zum Beispiel Bankzugang etc. als Favoriten in Ihrem Browser ein und verwenden Sie nur diese. So stellen Sie sicher, dass Sie nur die offiziellen Seiten verwenden.• Wichtig ist der Schutz durch Passwörter: Soweit möglich, verwenden Sie nicht das gleiche Passwort für mehrere Dienste – etwa E-Mail-Konto, Online-Shops und Communitys. Je länger ein Passwort, desto schwerer ist es zu knacken. Es sollte mindestens acht Zeichen lang sein und aus einer zufälligen Reihenfolge von Groß und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Ein solches könnte leicht erstellt werden, indem sich der Benutzer einen Satz überlegt und von jedem Wort den ersten Buchstaben sowie alle Zahlen und Sonderzeichen verwendet (zum Beispiel der Satz: „Ich bin am 1. Jänner 1970 geboren.“ ergäbe das Passwort: Iba1.J1970g.)Presseaussendung vom 27.12.2019, 16:46 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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