Betrug mit gefälschtem Strafzettel geklärt

Betrug mit gefälschtem Strafzettel geklärt Presseaussendung der Polizei SalzburgBetrug mit gefälschtem Strafzettel geklärtEin 31-jähriger Salzburger gab bei seinem Arbeitgeber an, dass er am 16. April 2014 bei einer Arbeitsfahrt in Bischofshofen von zwei Zivilpolizisten angehalten worden war. Er habe für Nichtverwenden des Sicherheitsgurtes und Nichtmitführen der Zulassungsbescheinigung 200,- Euro Strafe bezahlen müssen. Den Strafbeleg übergab er seinem Arbeitgeber und ließ sich die 200,- Euro von der Firmenkasse auszahlen.Am 22. April 2014 erkundigte sich eine Firmenangestellte auf der Polizeiinspektion Bischofshofen über den Vorfall. Das vermeintliche Organmandat stellte sich als Totalfälschung heraus. Es handelt sich um einen handelsüblichen Kassaeingangsbeleg.Die Ermittlungen führten die Polizisten zum Arbeitnehmer. Bei der Vernehmung gestand der 31-Jährige, dass er den Vorfall mit den Zivilpolizisten in Bischofshofen erfunden habe. Den Strafzettel habe er selbst gefälscht. Als Motiv gab der Salzburger Geldnot an. Der Beschuldigte wird der Staatsanwaltschaft wegen Verdacht des schweren Betruges und der Fälschung besonders geschützter Urkunden angezeigt.Presseaussendung vom 24.04.2014, 09:56 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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