Betrug mit Paysafekarten

Betrug mit Paysafekarten Presseaussendung der Polizei SalzburgEin unbekannter Täter lockte am Vormittag des 29. April 2014 einer Trafikangestellten in der Stadt Salzburg PIN-Codes von drei Paysafekarten heraus. Den Wert der Karten löste der Täter ein.Ein angeblicher Abteilungsleiter einer Telekommunikationsfirma rief in der Trafik an. Er forderte die Angestellte auf, drei Paysafekarten auszudrucken und die Codes bekanntzugeben. Der Vorgang sei für eine Umstellung erforderlich. Der unbekannte Täter buchte den Kartenwert sofort ab. Eine Stornierung war nicht mehr möglich.Tipp der Polizei:Paysafekarten können als Online-Zahlungsmittel mit Beträgen in der Höhe von 10, 25, 50 oder 100 Euro gekauft werden. Der gekaufte Wert kann anschließend, durch Angabe des Kartencodes, quasi wie eine Bankomat-/Kreditkarte verwendet werden. Wenn Sie also den Pincode weitergeben, verfügt der Empfänger auch über den Gegenwert der Karte. Der Kartencode wird niemals für eine Systemumstellung, zur Fehlerbehebung, zur Datenkontrolle usw. benötigt. Systemverantwortliche würden niemals telefonisch oder via E-Mail einen Pincode fordern. Geben Sie den Code nur weiter, wenn Sie tatsächlich etwas bezahlen wollen.Presseaussendung vom 29.04.2014, 10:59 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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