Cannabis in Kuchen gemischt Presseaussendung der Polizei SalzburgBereits am 23. Oktober erwarb ein 23-Jähriger aus Sankt Martin am Tennengebirge in der Salzburger Altstadt von einem unbekannten Dealer 25 Gramm Cannabiskraut. Wenige Tage später kaufte der Mann eine Fertigbackmischung für einen Kuchen und erstellte einen cannabishaltigen Kuchen in seinem Elternhaus in Sankt Martin. Die Hälfte des Kuchens aß der 23-Jährige, die andere Hälfte fror der Pongauer, ohne Wissen der im Haus lebenden Angehörigen, im gemeinsamen Gefrierschrank ein. Da die Mutter des 23-Jährigen am 15. November Besuch erwartete, taute sie den restlichen Kuchen auf und servierte ihrem Besuch, einer 27-Jährigen aus Eben und ihrem 3-jährigen Kind den Kuchen. Kurz nach dem Verzehr klagten alle drei über Übelkeit, Schwindel, Herzrasen und Unwohlsein. Das Rote Kreuz brachte die drei in das Klinikum Schwarzach, wo sie aufgrund einer akuten Cannabisintoxikation stationär aufgenommen wurden. Polizisten aus Eben stellten mit Unterstützung der Diensthundestreife Reste des Kuchens und weitere 21,5 Gramm Cannabiskraut im Zimmer des Pongauers sicher. Der Mann wird wegen Körperverletzung und Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Der Gesundheitszustand der Opfer hat sich mittlerweile wieder gebessert.Presseaussendung vom 21.11.2018, 13:10 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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