Die neuen Führungskräfte durch die Frau Bundesminister vorgestellt (Bild)

Festakt in der Hofburg am 31. August 2012Den Startschuss für das „INNEN.SICHER.“-Projekt „Weiterentwicklung der sicherheitsbehördlichen Strukturen“ gab Innenministerin Mikl-Leitner am 17. November 2011 in Wien. Im Frühjahr wurden die nötigen Gesetzesbeschlüsse gefasst – mehrere Verfassungsbestimmungen und insgesamt 87 einfache Gesetze wurden geändert. Parallel dazu wurden die Strukturen erarbeitet.Mit der Behördenreform wird gewährleistet, dass jede Aufgabe einer Organisationseinheit zugewiesen und nicht auf verschiedene Einheiten verteilt ist. Das hat zur Folge, dass – mit Ausnahme der Bezirksverwaltungsbehörden – Sicherheitsbehörden und Wachkörper zu einer Bundespolizei zusammengeführt werden. Das schafft Doppelgleisigkeiten ab und bringt Klarheit in den Zuständigkeiten.Prinzip „Einheitliche Anlaufstellen für die Bürgerinnen und Bürger“Mit der Behördenreform werden „Bürgerservicestellen“ eingerichtet. Im Endausbau soll es in sämtlichen sicherheitsbehördlichen Angelegenheiten eine Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger geben. Dort sollen sie alle Wünsche und Anträge vorbringen können und unmittelbares Service erhalten, bis hin zum Abholen von ausgestellten Dokumenten. Alles andere soll im Hintergrund ablaufen. Die „Bürgerservicestellen“ werden in Städten mit Landespolizeidirektionen eingerichtet sowie in jenen sechs Städten, in denen es bis 31. August 2012 Bundespolizeidirektionen gab, und in denen nun Polizeikommissariate eingerichtet sind.GeschäftsführungAn der Spitze jeder Landespolizeidirektion steht eine Landespolizeidirektorin oder ein Landespolizeidirektor. Daneben gibt es zwei Stellvertreter, von denen einer Leiter des Geschäftsbereichs A (Strategie und Einsatz) ist und der andere Leiter des Geschäftsbereichs B (Verfahren und Support). Nach wie vor zeichnet aber der Landespolizeidirektor bzw. die Landespolizeidirektorin für sämtliche Entscheidungen verantwortlich. Entscheidungen von weitreichender strategischer oder unternehmerischer Bedeutung treffen die drei Spitzenführungskräfte gemeinsam.Die Führungspositionen in den Landespolizeidirektionen (LPD):Burgenland:Landespolizeidirektor Mag. Hans Peter DoskozilStv. Landespolizeidirektor Werner Fasching, M. A.Stv. Landespolizeidirektor Christian Stella, M. A.Kärnten:Landespolizeidirektorin Mag.a Dr.in Michaela KohlweißStv. Landespolizeidirektor Wolfgang RaucheggerStv. Landespolizeidirektor Mag. Dr. Albert SlamanigNiederösterreich:Landespolizeidirektor Mag. Dr. Franz PrucherStv. Landespolizeidirektor Franz Popp, B. A.Stv. Landespolizeidirektor Mag. Dr. Rudolf SlamanigOberösterreich:Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, M. A.Stv. Landespolizeidirektor Mag. Dr. Alois LißlStv. Landespolizeidirektor Mag. Erwin FuchsSalzburg:Landespolizeidirektor Mag. Dr. Franz Ruf, M. A.Stv. Landespolizeidirektor Arno KosmataStv. Landespolizeidirektor Mag. Burghard VoukSteiermark:Landespolizeidirektor Mag. Josef KlammingerStv. Landespolizeidirektor Manfred KomerickyStv. Landespolizeidirektor Mag. Alexander GaischTirol:Landespolizeidirektor Mag. Helmut TomacStv. Landespolizeidirektor Norbert ZoblStv. Landespolizeidirektor Mag. Dr. Edelbert KohlerVorarlberg:Landespolizeidirektor Mag. Dr. Hans-Peter LudescherStv. Landespolizeidirektor Siegbert Denz, B. A.Stv. Landespolizeidirektor Mag. Walter Filzmaier, LL.MWien:Landespolizeipräsident Mag. Dr. Gerhard PürstlLandespolizeivizepräsident Karl Mahrer, B. A. Landespolizeivizepräsident Mag. Dr. Michaela Kardeis

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *