Inspektor Lux geht in Pension
Alles hat ein Ende, auch erfolgreiche Projekte wie „Inspektor Lux.“Unter diesem Motto luden die Initiatoren der Kriminalprävention (Landeskriminalamt Salzburg, AB 4) am Freitag, 14.Juni 2013 zur Abschlussveranstaltung in das Stadttheater/Stadtkino Hallein ein. Zahlreiche Ehrengäste waren der Einladung gefolgt.Landespolizeidirektor Dr. Franz Ruf M.A., betonte in seiner Ansprache, dass die Grundbotschaft des Inspektor Lux bei rund 90.000 Kindern angekommen ist. Der Dank gibt vor allem den Unterstützern des Erfolgsprojektes und natürlich dem Präventionsteam rund um CI Rupert Huttegger.Die Erfolgsgeschichte: Seit Jänner 2002 tourte ein ausschließlich aus Salzburger Polizisten bestehendes Team mit der Bühnen und Fabelfigur „Inspektor Lux“ durch die Lande, um Kinder in einer behutsamen Show zum heiklen Thema „Sexueller Kindesmissbrauch“ zu sensibilisieren. Im Laufe der ersten Bühnenjahre entstanden zu diesem einzigartigen „Salzburger Projekt“ Begleitprodukte wie das Inspektor Lux Buch, interaktive Spiele CD, Audio Lieder CD, Lux Ausweis, Lux Schultaschenanhänger und Autogrammkarten.Im Jahr 2005 wurde das Projekt Inspektor Lux mit dem Salzburger Kinderrechtspreis ausgezeichnet. Auch das Medienecho des Projektes war über die Jahre beachtenswert. So gab es ca. 15 Fernsehberichte, z.B. österreichweit in der ORF Kindersendung „Helmi TV“ und ein Vielfaches an redaktionellen Zeitungsberichten. Mehr als ein Dutzend Male war das Inspektor Lux Team zu Gast in den Bundesländern Tirol, Kärnten, Steiermark, Burgenland, Oberösterreich und Niederösterreich. Auch im benachbarten Bayern absolvierte das Team mehrere Auftritte im Rahmen von Hospitationen bei der Bayerischen Polizei, z.B. während der Landesausstellung 2004 in Burghausen.Am 14.06.2013 aber war es so weit, Inspektor Lux, der kinderfreundlichste Polizist der Welt, verabschiedete sich nach 11 Jahren und 270 Großveranstaltungen ein letztes Mal mit den Worten: „Auf Wiedersehen Kinder und denkt daran, es gibt immer einen Freund mit dem man reden kann!“