Klärung einer Einbruchsserie

Klärung einer Einbruchsserie Presseaussendung der Polizei SalzburgKripobeamte klärten in Zusammenarbeit mit Beamten verschiedener Polizeiinspektionen im Stadtgebiet von Salzburg eine Einbruchserie. Im Zeitraum von Anfang Jänner 2017 bis Mitte Februar 2017 kam es im Stadtgebiet von Salzburg vermehrt zu Geschäftseinbrüchen, vorwiegend in Internetcafés oder Handyshops. Da die Vorgehensweisen (Einschlagen der Schaufenster sowie Eingangstüren) bei allen Taten nahezu gleich waren rückte ein 28-jähriger Rumäne in den Kreis der Verdächtigen.Dieser 28-jährige Rumäne beging Ende Jänner 2017 einen Einbruch in einen Handyshop in Linz. Durch Auswertung von Videomaterial konnte der Rumäne namentlich identifiziert werden. Vor und nach der Tat in Linz beging der 28- Jährige sieben Einbrüche und fünf Einbruchsversuche in der Stadt Salzburg. Insgesamt hat der Rumäne somit acht Einbruchsdiebstähle und fünf versuchte Einbruchsversuche begangen. Mitte Februar 2017 wurde eine Festnahmeanordnung erlassen.Anfang März 2017 kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Hauptbahnhof im Bahnhofsbereich den 28- Jährigen und nahmen ihn fest. Er wurde vorerst in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert und anschließend in die Justizanstalt Linz überstellt.Eine Straftat beging der Rumäne mit der Beteiligung eines anderen Mannes. Nach diesem wird bislang gefahndet.Der 28-Jährige muss sich nun wegen insgesamt dreizehn Delikten (acht Einbruchsdiebstähle und fünf Einbruchsversuche) in den Stadtteilen Lehen, Elisabeth Vorstadt und der rechten Altstadtseite sowie im Stadtgebiet von Linz verantworten. Das Diebesgut ist durch Hehler zum Teil in Salzburg, Deutschland und Rumänien verkauft worden. Durch das damit erwirtschaftete Geld finanzierte der Rumäne seinen Lebensunterhalt und sammelte Geld für eine angeblich geplante Operation.Der Beuteschaden liegt bei ca. 33.000 Euro und der Sachschaden bei ca. 17.500 Euro. Der Gesamtschaden beläuft sich daher auf ca. 50.500 Euro. Einen Teil der Beute versendete der 28- Jährige an Bekannte in Rumänien.Presseaussendung vom 31.03.2017, 14:26 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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