Nachtrag: Streit um Aufsatz für Bong eskalierte

Nachtrag: Streit um Aufsatz für Bong eskalierte Presseaussendung der Polizei SalzburgNachtrag: Streit um Aufsatz für Bong eskalierteDie beiden Beteiligten, ein 25-jähriger Salzburger und ein 15-jähriger Pongauer, trafen sich am 15. Jänner 2016 mit einem gemeinsamen Freund im Bereich des Salzburger Bahnhofes. Der 15-Jährige blieb über Nacht in der Wohnung eines Freundes in Salzburg Maxglan. Am nächsten Tag läutete der 25-jährige Salzburger bei der Wohnung. Der Bursche öffnete und wurde sogleich von dem Salzburger zur Seite gestoßen. In der Wohnung suchte der „ungebetene Gast“ wie wild nach einem Gegenstand und attackierte auch den Schüler immer wieder- unter anderem mit einem Besenstiel und einer Alufolienrolle. Zudem warf der renitente 25-Jährige eine Lampe nach dem Burschen. Wie sich im Laufe der Ermittlungen herausstellte, suchte dieser offensichtlich nach dem Aufsatz einer Bong und beschuldigte das Opfer und den abwesenden Freund, dass die beiden bei ihrem Treffen am Bahnhof diesen gestohlen hätten. Schließlich hielt er den jungen Mann in Schach, so dass dieser die Wohnung nicht verlassen konnte. Mit den Schuhen in der Hand und auf Socken verließ der 15-Jährige dann in einem unbeobachteten Moment die Wohnung und flüchtete in eine Seitengasse. Passanten riefen schließlich die Polizei. Der amtsbekannte Beschuldigte äußerte sich zu dem Vorfall nicht. Nach Beendigung der Vernehmung des Opfers, brachte das Rote Kreuz den Mann zur Untersuchung in das Landeskrankenhaus Salzburg.Presseaussendung, vom 17. Jänner 2016, 05:24 UhrFreiheitsentziehung und Körperverletzung in der Stadt SalzburgEin 25-jähriger Österreicher verschaffte sich am 16.01.2016, um 10:00 Uhr, durch Anwendung von Gewalt, Eintritt in eine Wohnung in der Stadt Salzburg. In der Wohnung hatte er einen 15-jährigen Schüler mehrfach mit Gegenständen und mit Fäusten geschlagen und dadurch am Körper unbestimmten Grades verletzt. Des Weiteren wurde das Opfer durch den 25-jährigen über einen Zeitraum von mehr als 2 Stunden in der Wohnung festgehalten. In einem unbeobachteten Moment gelang es dem Opfer die Wohnung fluchtartig zu verlassen und in weitere Folge in eine Nebenstraße zu flüchten, wo er Passanten um Hilfe bzw. um Verständigung der Polizei ersuchte.Der 25-jährige verweigerte jegliche Aussage zu den von ihm begangenen Straftaten. Nach Rücksprache mit der Journalstaatsanwältin wurde über den Beschuldigten die Untersuchungshaft verhängt und dieser in die Justizanstalt Puch/Urstein eingeliefert.Presseaussendung vom 17.01.2016, 10:42 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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