Prävention gegen Betrug

Wie in der Presseaussendung vom 13. Juli 2017 bereits berichtet, kam es zuletzt in Salzburg zu einem schweren Betrug durch sogenannte Wanderbetrüger, welche für vorgetäuschte Reparaturarbeiten von einer Pensionistin horrende Geldsummen verlangten.Dies ist leider kein Einzelfall und solche Betrugshandlungen treten immer wieder in verschiedenen Formen auf. Die Vorgehensweise der Täter ist jedoch meist dieselbe.Aus gegebenem Anlass rät die Polizei daher zu einer gesunden Portion Vorsicht und hält einige Präventionstipps bereit:• Keine „Haustürgeschäfte“, sondern bekannte, seriöse Firmen mit handwerklichen Arbeiten beauftragen.• Mehrere Firmen kontaktieren und Leistungen vergleichen.• Wenn möglich, Internetrecherche bezüglich des Anbieters.• Vor der Auftragserteilung schriftliches Angebot einholen. • Klare schriftliche Vereinbarungen über den Umfang der Arbeitsleistung, Preis, Gewährleistung usw.• Vorsicht bei überhöhten Anzahlungsforderungen.• Rechnung genau prüfen.• Vollständige Bezahlung nur bei fehlerfreier Ausführung und Rechnungslegung.• Eventuell Rat einholen (z.B. Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer).• Beim Verdacht einer kriminellen Handlung sofort die Polizei verständigen! Unseriöse Firmen versuchen teilweise mit verbalem Druck den Rechnungsbetrag sofort zu kassieren oder sind bereits bei der Geschäftsanbahnung entsprechend aufdringlich in ihrem Verhalten.

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