Steinschlag in der Liechtensteinklamm

Steinschlag in der Liechtensteinklamm Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 26. Juli 2014, gegen 11.15 Uhr, besichtigte eine 69-jährige deutsche Urlauberin gemeinsam mit ihrem Gatten und der Tochter die Schauschlucht „Liechtensteinklamm“, im Gemeindegebiet von St. Johann im Pongau. Zu diesem Zeitpunkt besuchten viele Urlauber, die durch Brücken und Stege begehbar gemachte Wildwasserschlucht. Auf etwa der Hälfte der Wegstrecke – die Klamm ist auf einer Länge von etwa einem Kilometer der Öffentlichkeit zugänglich – befindet sich die Felsformation des sogenannten „Ochsenkopf“. Die Frau zeigte diese einem anderen Besucher, als sich genau zu diesem Zeitpunkt auf der gegenüberliegenden Seite, der steil abfallenden, etwa 150 Meter tiefen Schlucht, ein etwa faustgroßer Felsbrocken löste und zu Tal stürzte. Der Felsbrocken traf die 69-Jährige, die sich auf dem Wandersteg befand, auf den Kopf. Sie wurde dadurch unbestimmten Grades verletzt. Die Verletzte wurde durch die Bergrettung St. Johann geborgen und von der Rettung in das Krankenhaus nach Schwarzach gebracht.Die genaue Unfallursache ist noch unbekannt. Durch die Stadtgemeinde St. Johann im Pongau, die Betreiber der Klamm ist, wurde der Zugang bis auf weiteres für die Öffentlichkeit gesperrt. Um die Ursache des Steinschlages festzustellen, wurde von der Stadtgemeinde ein Landesgeologe bestellt.Presseaussendung vom 26.07.2014, 15:18 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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