Vermisster Asylwerber tot geborgen

Vermisster Asylwerber tot geborgen Presseaussendung der Polizei SalzburgJener 17-jährige Asylwerber aus Afghanistan, der im Sommer 2015 bei einer Grillfeier in die Salzach gestürzt und verschollen war, wurde bereits am 29. Dezember 2015, in Kirchdorf am Inn, aus dem Inn tot geborgen.Spaziergänger sichteten die Leiche im Wasser und verständigten die Einsatzkräfte. Erste Vermutungen, dass es sich um den jungen Afghanen handelt, haben sich nun bestätigt.Deutsche Polizeikollegen verständigten nun die Salzburger Kriminalisten, dass die Identität, nach einem DNA-Abgleich in der Gerichtsmedizin München geklärt ist.Presseaussendung, vom 21. Juli 2015, 06:15 UhrVermisste Person – Sturz in die SalzachAm 20. Juli, in den frühen Abendstunden, hielt sich eine Gruppe Jugendlicher, bestehend aus 12 Personen, am Ufer an der Salzach nächst dem Umspannwerk in Hagenau auf. Die Gruppe befand sich unter der Aufsicht von fünf Betreuern einer Flüchtlingseinrichtung in Salzburg. Die Gruppe beabsichtige dort eine Grillfeier zu veranstalten. Gegen 18:55 Uhr begaben sich zwei Jugendliche, 17 und 18 Jahr alt, zu den Felsen, welche in die Salzach ragten. Beide setzten sich auf einen der Felsen, als plötzlich der 17-Jährige ausrutschte und in die Salzach stürzte. Im Zuge des Sturzes ergriff er noch den Oberarm seines 18-Jährigen Freundes, wodurch auch dieser in die Salzach stürzte. Er konnte sich aber am Felsen festhalten und unter Mithilfe einer Betreuungsperson aus der Salzach gezogen werden. Der 17-Jährige trieb Richtung flussabwärts und konnte sich nicht ans Ufer retten. Ein Rettungsversuch von einem der Betreuer sowie einem Begleiter misslang.Trotz sofort eingeleiteter Suchaktion von sämtlichen Blaulichtorganisationen sowie unter Beiziehung des Polizeihubschraubers konnte er bis dato noch nicht gefunden bzw. geborgen werden.Sämtliche Beteiligte wurde vom Kriseninterventionsteam betreut.An der Suchaktion waren Wachen aus Schallmoos und Maxglan (14 Mann, 4 Fahrzeuge und 2 Rettungsboote), FFW Itzling und Bergheim (58 Mann), zwei Rettungsfahrzeuge samt Notarzt, neun Streifen der Polizei sowie ein Polizeihubschrauber, beteiligt.Presseaussendung vom 20.01.2016, 10:02 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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