Versuchter Telefonbetrug Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 1. Oktober kam es im Stadtgebiet von Salzburg sowie im Tennengau vermehrt zu Anrufen von bislang Unbekannten. Alle angerufenen Frauen tragen den Vornamen Lieselotte. Die unbekannten männlichen Anrufer gaben sich zum Teil als Polizisten aus und täuschten vor, dass ein Angehöriger einen Verkehrsunfall verursacht habe und nun ein Geldbetrag zu bezahlen sei. Eine 83-jährige Salzburgerin wurde beim Versuch, einen Betrag von 68.000 Euro abzuheben, von einem aufmerksamen und durch die bisherigen Vorfälle sensibilisierten Bankangestellten daran gehindert. Insgesamt sechs Frauen erstatteten Anzeige, fünf von ihnen brachen die Telefonate geistesgegenwärtig ab.Tipps der Polizei:Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldleistungen gefordert werden, sofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden.Halten Sie nach einem Anruf mit Geldforderungen sofort Rücksprache mit Familienangehörigen oder Vertrauenspersonen. Falls Verwandte ins Spiel gebracht werden, kontaktieren Sie diese, um die Echtheit eines vermeintlichen Vorfalls nachzuprüfen.Lassen Sie sich niemals zu Geldabhebungen drängen.Presseaussendung vom 02.10.2019, 13:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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