Cybercrime: Die Kriminalpolizei warnt

Cybercrime: Die Kriminalpolizei warnt Steiermark. – Seit geraumer Zeit stellen verschiedenste Formen der Internetkriminalität die Polizei vor eine große Herausforderung. Im Sinne des alt bewährten Mottos: „Wissen schützt“, informiert die Polizei nun über eine neue Art von zu erwartenden erpresserischen Mails.Wie berichtet, kam es in den vergangenen Wochen und Monaten vermehrt zu erpresserischen Massenmails. Dabei wurde meistens behauptet, dass die Computer der angeschriebenen Adressaten gehackt und Beweise über den Besuch von pornografischen Internetseiten gesammelt wurden. In der Folge drohten Kriminelle damit, Fotos und Videos zu veröffentlichen, wenn ein geforderter Betrag (meist in Form von „Bitcoins“) innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nicht bezahlt wird (sogenannte „Sextortion“-Mails).Nun liegen den Kriminalisten Erkenntnisse vor, wonach in nächster Zeit neuerliche Erpressermails mit einem veränderten Inhalt zu erwarten sind. Dabei geben die Täter an, als Ermittler der „Central Intelligence Agency“ (CIA) in Fällen von Kinderpornografie tätig zu sein. Die Empfänger der Mails seien dabei ins Visier der Behörden geraten, weshalb ihnen eine Löschung von der Liste der Verdächtigen in Aussicht gestellt wird, wenn diese einen Geldbetrag von 2.5 Bitcoin (entspricht rund 10.000 US-Dollar) überweisen.Wie auch bei anderen Mails in der Vergangenheit, handelt es sich auch hierbei um „Spam-Mails mit erpresserischem Inhalt“. Auch wenn Nachrichten unter Umständen oftmals plausibel klingen, so sind dies meist frei erfundene Behauptungen. In der Steiermark liegen aktuell (noch) keine Fälle dieser Art vor. Eine neuerliche Welle an Massenmails ist jedoch auch bei uns zu erwarten.Daher: Solche Erpressermails nicht beantworten. Keine Zahlungen tätigen und auch keiner anderen Aufforderung nachkommen. Keine Mail-Anhänge von unbekannten Absendern öffnen und keinen Links folgen.Für Auskünfte und Informationen könne Sie sich auch an das Cyber-Crime-Competence-Center (C4) im Bundeskriminalamt wenden: against-cybercrime@bmi.gv.atPresseaussendung vom 22.03.2019, 10:59 UhrReaktionen bitte an die Redaktion  &nbsp:zurück

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *