Projekt gegen Radikalisierung

Die Initiative „GEMEINSAM.SICHER“ ist seit 2016 ein fixer Bestandteil der Polizeiarbeit in ganz Österreich. Die Polizei in der Steiermark startete nun gemeinsam mit Partnerinstitutionen das Projekt „GEMEINSAM.SICHER gegen Radikalisierung und Polarisierung“, das sich für ein friedvolles Miteinander in der Gesellschaft einsetzt. Heute wurde das Projekt vorgestellt.Sicherheit ist als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu verstehen.Seit 2016 ist die Initiative GEMEINSAM.SICHER daher ein fixer Bestandteil des polizeilichen Arbeitsalltags – auch für die steirische Exekutive.Der Leitsatz dieses Projektes lautet Prävention statt Repression.Es geht darum negative Entwicklungen frühzeitig zu erkennen,um rechtzeitig aktiv zu werden- Es hat sich gezeigt, dass auf diesem Wege großartige Erfolge erzielt werden.In der Steiermark startete daher das einjährige Pilotprojekt GEMEINSAM.SICHER gegen Radikalisierung und Polarisierung.Bei dieser Initiative gehen die Projektverantwortlichen sowohl auf die Bedürfnisse einzelner Communitys als auch auf Sorgen und Ängste der Mehrheitsgesellschaft ein und bieten konkrete Lösungsansätze für etwaige Problemstellungen.Die Sorgen und Ängste innerhalb der Bevölkerung beziehen sich unter anderem oftmals auch auf die Migrations- und Integrationsthematik.Diese Themen sind im gesellschaftlichen Diskurs von großer Wichtigkeit.Daher ist es auch die Aufgabe der Polizei, sich an diesem Diskurs zu beteiligen und daraus einen Dialog mitzugestalten. Ängste und Sorgen sollen abgebaut werden.Konkret bedeutet das:Thematisiert und bearbeitet werden sollen unter anderem Problemstellungen im Schul- und Gesundheitsbereich aber auch Problemstellungen, die sich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitsmarktservices bzw. für die Gemeinnützige Bauvereinigungen Österreichs ergeben.Die Polizei will das gegenseitige Verständnis durchgezielte Gespräche und das Schaffen so genannter Multiplikatoren fördern.Es wird aber auch, da wo nötig, Normverdeutlichungen geben.

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