Raubüberfall war erfunden

Raubüberfall war erfunden Graz, Bezirk Gösting – Der angezeigte Raubüberfall vom 2. Jänner 2016, bei dem angeblich ein Pärchen einer 27-jährigen Grazerin in einer Videothek Bargeld geraubt hätte, war frei erfunden.Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte des Landeskriminalamtes Steiermark-Ermittlungsbereich Raubdelikte konnte der vermeintliche Raubüberfall geklärt werden. Bei der Einvernahme war die 27-jährige Tatverdächtige geständig. Sie gab an, dass sie ihre nicht versicherte private Geldbörse unbeaufsichtigt in ihrem Geschäft abgelegt gehabt habe und während ihrer Abwesenheit im Geschäft gestohlen worden sei. Da sie nur für die Videothek einen Versicherungsschutz bei Raubüberfällen hätte, erstattete sie die diesbezügliche falsche Anzeige. Die von ihr angegebenen Personsbeschreibungen entsprachen zweier Personen, welche unmittelbar zuvor in der Videothek waren.Die 27-Jährige wird wegen Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung, falscher Beweisaussage, versuchtem Versicherungsbetrug und Verleumdung bei der Staatsanwaltschaft Graz zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 14.07.2016, 10:41 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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