Rettung aus alpiner Notlage

Rettung aus alpiner Notlage Ein 34-jähriger Wanderer musste Samstagabend, 27. August 2022, aus einer alpinen Notlage gerettet werden. Er war zuvor gestürzt und hatte sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zugezogen.Der 34-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag war alleine in der Dunkelheit und bei Nieselregen auf der Schillerhöhe nächst dem Häuselberg unterwegs. Gegen 21:30 Uhr sei der Mann nach eigenen Angaben beim Suchen seiner verlorenen Taschenlampe zu Sturz gekommen. Der 34-Jährige gab weiters an, er sei dabei rund 15 Meter über einen steilen Hang gestürzt und dann unter einem Wanderweg verletzt liegen geblieben. Der Wanderer setzte einen Notruf ab, worauf die Rettungskette in Gang gesetzt wurde. Im Ersteinsatz standen die Bergrettung Leoben und die Polizei.Da eine Zufahrt zum Einsatzort war aufgrund umgestürzter Bäume nicht möglich war, wurden zunächst auch die Feuerwehren Leoben und Göss zu Räumarbeiten hinzugezogen. Aufgrund der Tatsache, dass der 34-Jährige über starke Schmerzen klagte, wurde zusätzlich der Rettungshubschrauber C17 verständigt. Dieser konnte aber aufgrund der Wetterlage nicht aufsteigen, sodass der Verletzte mittels eine Bergetrage händisch abtransportiert bzw. abgeseilt werden musste. In weiterer Folge wurde der 34-Jährige in das LKH Hochsteiermark, Standort Bruck an der Mur, eingeliefert. Weitere Erhebungen zum Unfallhergang sind notwendig.Presseaussendung vom 28.08.2022, 06:37 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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