Schlag gegen Suchtmittelkriminalität

Beamten aus Leibnitz gelang ein beachtlicher Schlag gegen die Suchtgiftszene. Insgesamt 13 Personen wurden festgenommen.Seit Jänner ermittelten Beamte des Bezirkspolizeikommandos Leibnitz in Unterstützung des Landeskriminalamtes Steiermark im Kampf gegen die Suchtmittelkriminalität. Bei der Operation „Chemie“ wurden bis heute 13 Personen festgenommen. Diese werden verdächtigt, Suchtmittel im Wert von rund 1.100.000 Euro nach Österreich eingeführt und teilweise auch in der Steiermark produziert zu haben.Diese Suchtmittel wurden anschließend in zwei Bundesländern verkauft. Bei Hausdurchsuchungen wurden zahlreiche verbotene Materialien und Drogengeld sichergestellt.“Für die steirische Polizei hat die Bekämpfung der Drogenkriminalität höchste Priorität. Solche Amtshandlungen, solche Erfolge bestätigen die Richtigkeit unserer Linie. Aber wir werden natürlich auch in Zukunft alle nur erdenklichen Mittel zur Bekämpfung der Drogenkriminalität ergreifen“, betonte Landespolizeidirektor Gerald Ortner bei der Pressekonferenz. Dabei geht es nicht nur um die Ergreifung der unmittelbaren Straßendealer sondern auch um die Ausforschung von Hintermännern und die dafür verwendeten Netzwerke.Allein in Graz wurden im Zeitraum von Jänner bis Dezember 2017 knapp 2500 Beamte im Rahmen von Schwerpunktkontrollen gegen die Suchtmittelkriminalität eingesetzt. In diesem Zeitraum wurden in Graz bei rund 150 Schwerpunktmaßnahmen über 600 Anzeigen erstattet. Beobachtungen zeigen, dass die durchgeführten Kontrollen Wirkungen zeigen.Weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Suchtmittelkriminalität sind unter anderem die verstärkte Polizeipräsenz, die Überwachung von Drogenhotspots aber natürlich auch die Präventionsarbeit.

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