Schutzzonen: Polizei zieht erste Bilanz

Schutzzonen: Polizei zieht erste Bilanz Graz. – Wie berichtet, traten die von der Landespolizeidirektion Steiermark verordneten Schutzzonen im Volksgartenpark sowie im Metahofpark mit gestern Mittwoch, 6. März 2019 (00:00 Uhr), in Kraft. Die Polizei zieht eine erste Bilanz.Im Rahmen der ersten Schwerpunktaktion des Stadtpolizeikommandos Graz, welche bis Mittwochnacht andauerten, sprachen Polizisten bereits am ersten Tag insgesamt 45 Betretungsverbote für die beiden Schutzzonen aus. Die beiden Schutzzonen wurden im Vorfeld erlassen, um Minderjährige vor strafbaren Handlungen zu schützen. Bei den angeführten Fällen handelt es sich jeweils um Personen, bei denen begründeter Verdacht vorlag, dass diese strafbare Handlungen, in den meisten Fällen nach dem Suchtmittelgesetz, begehen werden. Ihnen wurde das Betreten der Schutzzonen für die Dauer von 30 Tagen untersagt.Aber auch abseits der beiden Schutzzonen kam es zu Schwerpunktaktionen der Polizei. Dabei nahmen Polizisten einen 21-jährigen Nigerianer im Stadtpark fest, nachdem dieser Suchtmittel verkaufte. Der 21-Jährige wurde festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Graz eingeliefert.Zudem kam es zu einer Festnahme und fünf Anzeigen nach dem Asylgesetz. In vier Fällen nahmen Polizisten auch Asylkarten ab. Auch zwei Führerscheine wurden abgenommen. Insgesamt konnten 118 Gramm Cannabis sichergestellt werden.Mit weiteren Schwerpunktkontrollen der Polizei ist zu rechnen.Die Statistik im Überblick:? 45 Betretungsverbote? 2 Festnahmen (1x Suchtmittelgesetz, 1x Asylgesetz)? 4 Aufenthaltsermittlungen für Gericht? 118 Gramm Suchtmittel (Cannabis) sichergestellt? 4 Asylkarten abgenommen? 4 Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz? 5 Anzeigen nach dem Asylgesetz? Weitere Verwaltungsübertretungen und AnzeigenPresseaussendung vom 07.03.2019, 09:57 UhrReaktionen bitte an die Redaktion  &nbsp:zurück

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