Schweren Raub vorgetäuscht

Schweren Raub vorgetäuscht Als fingiert entpuppte sich ein Raubüberfall auf einen 23-jährigen Postangestellten am 1. Dezember 2014 Am Wagrain. Das vermeintliche Opfer gestand nun, die Tat vorgetäuscht zu haben.Der Mann hatte am 1. Dezember 2014 Anzeige erstattet. Er gab vorerst an, dass ihn an diesem Tag kurz nach 11.30 Uhr Am Wagrain drei Männer mit einem Messer bedroht und ihn zur Herausgabe von Bargeld und seinem Mobiltelefon aufgefordert hätten. Er habe ihnen die geforderten Dinge ausgehändigt, daraufhin seien die Täter geflüchtet.Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark (Ermittlungsbereich Raub) führten umfangreiche Ermittlungen durch und stellten dabei fest, dass der Überfall so nicht stattgefunden haben kann. Bei einer neuerlichen Befragung des 23-Jährigen gestand dieser, die Tat vorgetäuscht zu haben.Der 23-Jährige gab den Ermittlern gegenüber an, dass er während der Zustellungsfahrt die Geldtasche verloren, sich geschämt und keinen Ausweg gesehen hatte. Daher habe er eine Kurzschlusshandlung gesetzt, indem er einen Raubüberfall anzeigte.Der Mann wird wegen Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung und falscher Beweisaussage angezeigt.Presseaussendung vom 01.04.2015, 14:10 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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