Schwerer Betrug durch „Falsche Polizisten“

Schwerer Betrug durch „Falsche Polizisten“ Ein Mann älteren Baujahres wurde Opfer falscher Polizisten. Das Opfer übergab Donnerstagmittag, 25. April 2024, einem unbekannten Täter eine sehr hohe Summe an Bargeld sowie Goldmünzen. Der Betrugsmodus ist wieder einmal der unlängst bekannte Kautionstrick „Falsche Polizisten“.Bereits am Donnerstagvormittag trat eine unbekannte „Keilerin“ mit dem Opfer telefonisch in Kontakt. In gewohnter Weise erfolgte dabei bereits die Manipulation des Opfers. Die unbekannte Betrügerin gab sich als Polizistin aus: „Eine Verwandte des Opfers habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Es wäre nun eine Kaution zu hinterlegen. Nur so könne eine Untersuchungshaft verhindert werden.“ Das Opfer vertraute der „Keilerin“. Er begab sich in seine Bank um dort Bargeld und Goldmünzen abzuholen.Übergabe in GrazDer Mann setzte sich in seinen Pkw und begab sich mit seinen Ersparnissen in die einige Kilometer entfernte Landeshauptstadt. Dort traf er sich gegen 13.00 Uhr mit einem sogenannten „Abholer“. Dieser unbekannte Täter gab sich als „Bote der Staatsanwaltschaft“ aus.Ermittlungen eingeleitetKriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark führen nun die weiteren Ermittlungen. Dabei wurden auch mögliche Spuren des Täters (Abholers) am Fahrzeug des Opfers gesichert.Präventionstipps: • Vertrauen Sie niemandem den Sie nicht kennen! • Betrüger manipulieren ihre Opfer äußerst geschickt und einfallsreich! • Kontaktieren Sie im Zweifel stets die 133!Bundeskriminalamt warnt und informiert Der Modus der „Falschen Polizisten“ sollte der Bevölkerung unlängst bekannt sein. Dennoch gibt es immer wieder Menschen, welche Opfer dieser Betrugsform werden. Ausführliche Details dazu finden sie auf der Homepage des Bundeskriminalamtes.Presseaussendung vom 26.04.2024, 09:47 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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