Vermeintliche Pannenhelfer als Diebe

Vermeintliche Pannenhelfer als Diebe Diemlach, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. – Zunächst boten unbekannte Männer Montagmittag einer Frau an, bei einer Fahrzeugpanne zu helfen. Letztendlich stahlen die Männer die Geldbörse der 50-Jährigen.Am 16. Dezember, gegen 11:20 Uhr, ging eine 50-Jährige aus Oberdorf in ein Geldinstitut in Diemlach. Dabei fiel ihr bereits ein etwa 25-jähriger Mann mit dunkler Hautfarbe auf. Als sie die Bank wieder verlassen hatte und zu ihrem PKW ging, sah sie diesen Mann mit zwei anderen Männern bei ihrem am Parkplatz abgestellten PKW stehen. Die Männer machten die Frau in gebrochenem Deutsch aufmerksam, dass sie am vorderen rechten Rad eine Reifenpanne habe. Die Männer boten mit übertriebenem Eifer an, ihr beim Reifenwechsel behilflich zu sein. Die Frau lehnte aber ab und kontaktierte stattdessen telefonisch ihren Ehemann bzw. ein Abschleppunternehmen. Während der Telefonate wurde sie von zwei der Männer ständig abgelenkt, worauf vermutlich der dritte Mann aus dem PKW die Geldbörse der Frau stahl. Die drei Männer fuhren darufhin mit einem PKW in unbekannte Richtung davon. Erst später bemerkte die Frau das Fehlen der Geldbörse, in der sich nur die Bankomatkarte und diverse Kundenkarten befanden. Nur eine sofortige Sperre der Bankomatkarte verhinderte einen größeren Schaden. Wie sich später herausstellte, war der Reifen mit einem spitzen Gegenstand aufgestochen worden. Derzeit liegen keine weiteren Anzeigen mit dieser oder einer ähnlichen Vorgangsweise der Täter vor.Beschreibung der Männer:1. Person: 25-35 Jahre alt, ca. 190 – 200 cm groß, schlank, dunkle Hautfarbe, schwarze Jacke, schwarze Hose2. Person: 35-45 Jahre alt, ca. 165 – 175 cm groß, rundes Gesicht, hellere Hautfarbe, schwarze Jacke mit weißem Logo, ausgewaschene Jeans3. Person: 18-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, blasser Gesichtsteint, schwarze Jacke, Jeans, schwarze Schirmkappe.Fahrzeugbeschreibung der Täter:Dunkler PKW, vermutlich dreitürig, auf der Beifahrerseite großes gelb-rotes Logo.Presseaussendung vom 17.12.2013, 08:50 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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