Vermeintliche Tierquälerei

Vermeintliche Tierquälerei Stainz, Bezirk Deutschlandsberg. – Eine am Mittwochvormittag, 5. Feber 2020, angezeigte mutmaßliche Tierquälerei stellte sich als natürlicher Todesfall eines Pferdes heraus.Eine Pferdehalterin zeigte der Polizeiinspektion Stainz an, dass ihr etwas älterer Pony-Wallach in der Nacht zum 5. Feber 2020 im Stall verendet sei. Es lag der Verdacht nahe, dass das Pferd durch Fremdeinwirkung zu Tode gekommen sein könnte.Eine von der Staatsanwaltschaft Graz angeordnete veterinärmedizinische Untersuchung durch einen Amtstierarzt ergab, dass der Wallach an einem großen Tumor in der Bauchhöhle in Verbindung mit Ödemen im Leistenbereich sowie an Blutarmut gelitten hatte und vermutlich dadurch verendet ist. Bei der Untersuchung konnten keinerlei Anzeichen einer Fremdeinwirkung festgestellt werden.Auf diversen Social-Media-Plattformen warnen Benutzer bereits vor einem „Pferdeschlitzer“. Bislang gibt es keine Hinweise auf eine derartige Täterschaft. Auch diverse ähnliche Fälle in den vergangenen Jahren konnten eindeutig als Stall- bzw. Weideverletzungen oder natürliche Todesfälle von Pferden nachgewiesen werden.Presseaussendung vom 06.02.2020, 12:59 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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