Einsatz gegen Schutt und Schlamm

Schwere Unwetter haben in den vergangenen Tagen in Tirol schwere Schäden verursacht. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptmann Günther Platter und Landespolizeidirektor Helmut Tomac besichtigten am 9. Juni 2015 die besonders betroffenen Gemeinden See und Sellrain.In See im Bezirk Landeck und in Sellrain im Bezirk Innsbruck-Land richteten ein schweres Unwetter, Murenabgänge und Überschwemmungen enorme Schäden an. „Wir werden im nächsten Ministerrat über Maßnahmen wie bei vergleichbaren Katastrophenereignissen in der Vergangenheit beraten, um betroffene Familien rasch zu unterstützen“, sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. „Ich möchte mich auch bei den Hunderten Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken“, betonte die Innenministerin.Polizisten halfen spontan bei Aufräumungsarbeiten.An den Aufräumarbeiten im Paznauntal beteiligten sich 135 Polizistinnen und Polizisten der Einsatzeinheit aus Oberösterreich, die derzeit wegen des vergangenen G7-Gipfes und der bevorstehenden Bilderberg-Konferenz in Telfs in Tirol im Einsatz sind.In ihrer Freizeit fassten sie aus dem Katastrophendepot des Landes in der Landecker Pontlatzkaserne Ausrüstungsgegenstände wie Schaufeln, Pickel, Handschuhe und Schubkarren aus, fuhren mit Polizeibussen nach See, und halfen mit, Schutt und Schlamm zu beseitigen.Die Innenministerin und die Geschäftsleitung der Landespolizeidirektion Tirol bedanken sich herzlich für das außerordentliche Engagement und die spontane ehrenamtliche Hilfe der oberöstereichischen Polizistinnen und Polizisten“Außergewöhnlich und beispielgebend wie hier die Kolleginnen und Kollegen aus Oberösterreich die durch die Unwetterkatastrophe in Not geratenen Menschen im Paznauntal unterstützten“, sagte voller Anerkennung Landespolizeidirektor Helmut Tomac.

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