Fälschung von Beweismittel in Innsbruck

Fälschung von Beweismittel in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolNach umfangreichen Ermittlungen durch das Kriminalreferat des SPK-Innsbruck, Fachbereich Vermögensdelikte, bezüglich missbräuchlicher Eintragungen von nicht durchgeführten COVID19-Impfungen in die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) sind eine 28-jährige Österreicherin und ein 45-jähriger Österreicher verdächtig, im Zeitraum von August bis Dezember 2021 in 232 Fällen missbräuchliche Einträge in die ELGA vorgenommen zu haben. Die 28-Jährige war in diesem Zeitraum bei einer Ärztin in Innsbruck angestellt und nutzte dazu widerrechtlich den ELGA-Zugang der Ärztin um die Eintragungen vorzunehmen. Der 45-Jährige unterstützte sie dabei, indem er diese Möglichkeit bewarb sowie die einzutragenden Daten besorgte und aufbereitete. Nach derzeitigen Erkenntnissen bezahlten die Personen für die Eintragung einen Betrag zwischen € 500,- bis € 1.000,-. Sowohl die beiden Verdächtigen als auch die 232 Personen, für welche eine solche Eintragung erfolgte, werden an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 07.03.2023, 10:48 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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