Oberst Dr. HUNDERTPFUND – Ernennung A1

Der Landespolizeidirektor Mag. Helmut TOMAC nahm am 30.01.2013 die Ausfolgung des Ernennungsdekretes im Beisein des Leiters des Landeskriminalamtes Oberst Walter PUPP an HR Dr. Christoph HUNDERTPFUND persönlich vor und gratulierte ihm zu seiner Ernennung.Mit dieser Ernennung wird der Intention der LPD – Reform auch im Landeskriminalamt (LKA) Rechnung getragen, wodurch auch in der Führung des LKA ein Jurist zur Wahrung behördlicher Aufgaben eingesetzt wird.Damit gibt Oberst Dr. Christoph HUNDERTPFUND seinen Dienstgrad „Oberst“ ab und führt mit 01.02.2013 den Amtstitel HofratDienstlicher Werdegang:Der in Mieming wohnhafte Dr. Christoph HUNDERTPFUND trat im Juni 1978 in die österreichische Bundesgendarmerie ein und verrichtete nach Abschluss des Gendarmerie-Grundausbildungslehrganges vier Jahre Dienst als eingeteilter Beamter auf dem Gendarmerieposten Zirl. Nach Absolvierung der Offiziersausbildung (1984 – 1985) in Mödling wurde der Beamte als Oberleutnant auf die Planstelle des stellvertretenden Leiters der damaligen Gendarmerie-Kriminalabteilung in Linz/OÖ versetzt, wo er bis Ende 1989 Dienst verrichtet hat.Christoph HUNDERTPFUND kehrte im Jänner 1990 nach Innsbruck zurück und wurde als leitender Beamter bei der ehemaligen Gendarmerie-Kriminalabteilung Tirol eingeteilt.In der Zeit von 1990 bis 1995 absolvierte der Kriminalbeamte nebenberuflich das Studium der Rechtswissenschaften an der juridischen Fakultät der Universität Innsbruck, das er mit dem Doktorat abschloss.Nach der Zusammenlegung der Wachkörper im Jahre 2005 wurde der Beamte zum stellvertretenden Leiter des LKA Tirol ernannt und kann mittlerweile auf eine 27-jährige Diensterfahrung im Kriminaldienst zurückblicken.Der Beamte war auch in den Aufbau des österreichischen Opfer-Identifizierungs-Teams (DVI-Team) involviert und hat nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien (26. Dezember 2004) insgesamt 6 Monate in Thailand als operativer Leiter des österreichischen DVI-Teams fungiert.Darüber hinaus wurde Christoph HUNDERTPFUND, der Englisch, Französisch und Italienisch spricht, seit 2003 regelmäßig als österreichischer Experte des internationalen Schengen Evaluierungsteams „internationale Polizeikooperation“ bei Prüfbesuchen in den Schengen-Staaten eingebunden.

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