Paragleitnotlandung und alpine Notlage in Kals am Großglockner

Paragleitnotlandung und alpine Notlage in Kals am Großglockner Presseaussendung der Polizei TirolParagleitnotlandung und alpine Notlage in Kals am GroßglocknerAm 6.5.2016 um 11.00 Uhr startete ein 46jähriger deutscher Staatsbürger mit seinem Paragleitschirm in Greifenburg (Kärnten) l zu einem Langstreckenflug in Richtung Osttirol.Im Bereich des Lienzer Talbodens, Höhe Zettersfeld, beschloss er mit seinem Gleitschirm in Richtung der Schobergruppe bzw. Kals am Großglockner zu fliegen. Als er sich gegen 17:00 Uhr im Kalsertal, im Bereich der sog. Staniskaalm in einer Höhe von ca. 2700 m bis 2800 m (ca. 600 müber Grund) befand, kam er aufgrund auftretender Turbulenzen in Schwierigkeiten und sein Gleitschirm klappte sich ein. Es gelang ihm nicht mehr den Gleitschirm unter Kontrolle zu bringen und musste mit seinem Rettungsschirm in einer Höhe von ca 2000m notlanden.Er blieb bei der Notlandung unverletzt und beschloss selbständig ins Tal abzusteigen. Beim Abstieg geriet er im Leportebachgraben in unwegsames Gelände und musste die Nacht im Freien zu biwakieren.Am Morgen des 7.5.2016 erkannte er seine ausweglose Situation und setzte um 06.29 Uhr einen Notruf ab.Der Mann wurde durch Taubergung von Notarzthubschrauber geborgen. Abgesehen von einer leichten Unterkühlung blieb er unverletzt.Presseaussendung vom 07.05.2016, 14:02 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück

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