Schwerer Betrug in Innsbruck

Schwerer Betrug in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolEine 84-jähriger Österreicherin wurde zwischen dem 29.06.2022 und 12.08.2022 mehrfach telefonisch von einem Herrn kontaktiert, der sich als Mitarbeiter von Interpol ausgab. Der Frau wurde mitgeteilt, dass das Geld auf ihrem Konto in Gefahr sei, da sie auf einer Liste von einer Verbrecherbande stehe, und sie dieses deshalb abheben und an einen Beamten von Interpol übergeben müsse. Das Geld würde verwahrt werden, bis sie wieder sicher sei und anschließend würde sie das Geld wieder bekommen. Die gutgläubige Frau vertraute dem Mann und übergab nach einem Kontaktaustausch an zwei verschiedene Personen jeweils einen hohen Eurobetrag in bar in ihrer Wohnung in Innsbruck gegen eine Übergabebestätigung. Nachdem die betagte Frau am 12.08.2022 vom „Mitarbeiter von Interpol“ erneut ersucht wurde, einen dreistelligen Eurobetrag auf ein Konto in der Türkei zu überweisen, vermutete sie, dass etwas nicht stimmen kann und sie Opfer eines Betruges geworden war. Der Schaden ist beträchtlich und befindet sich in einem 6-stelligen Eurobetrag.Bearbeitende Dienststelle: PI Innsbruck-HöttingTel.Nr.: 059133 7582Presseaussendung vom 13.08.2022, 21:22 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück

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