Schwerer Verkehrsunfall nach Wildunfall im Außerfern

Schwerer Verkehrsunfall nach Wildunfall im Außerfern Presseaussendung der Polizei TirolSchwerer Verkehrsunfall nach Wildunfall im AußerfernAm 13.11.2016, 18:40 Uhr hatte ein 35-jähriger Einheimischer auf der L 391 zwischen Biberwier und Ehrwald eine Kollision mit einem Hirsch, blieb daraufhin auf der Fahrbahn stehen und schaltete die Warnblinkanlage ein. Zur selben Zeit kam ein 64-jähriger deutscher StA mit seinem PKW von Biberwier kommend zu dieser Stelle. Er wurde vom Unfallbeteiligten angehalten und um Ausleuchtung des Bereiches zur Suche des Tieres ersucht, nachdem dieses nicht sofort auffindbar war. Der Mann kam diesem Ersuchen nach, bog direkt hinter dem verunfallten Fahrzeug nach links ab, legte den Retourgang ein und fuhr zurück auf die Fahrbahn. Genau in diesem Moment kam eine 28-jährige deutsche StA mit ihrem PKW von Biberwier kommend zu dieser Stelle, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und stieß frontal gegen das quer auf ihrem Fahrstreifen befindliche Fahrzeug des 64-Jährigen, welches sich in weiterer Folge um die eigene Achse drehte und quer auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand kam. Das Fahrzeug der 28-Jährigen kam nach ca. 20 Metern auf einer Böschung zum Stillstand. Bei diesem Unfall wurden die beiden deutschen Fahrzeuglenker und eine 62-jährige Beifahrerin, auch deutsche StA, unbestimmten Grades verletzt und von der Rettung Ehrwald ins KH Reutte verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Hirsch wurde bei dem Unfall getötet, der PKW des 35-Jährigen wurde im Frontbereich leicht beschädigt. Die Landesstraße war für die Dauer der Bergungsarbeiten für ca. 1 Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt.Bearbeitende Dienststelle: PI Lermoos (BPK Reutte)TelNr: 059133 / 7154Presseaussendung vom 14.11.2016, 06:22 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück

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