Sicherheitskonzept Nordische Ski-WM

Am 12. Februar 2019 stellte die Polizei gemeinsam mit der BH-Innsbruck sowie dem Veranstalter und der Gemeinde Seefeld in der WM Halle in Seefeld im Rahmen eines Pressegespräches das mehr als 400 Seiten umfassende Sicherheitskonzept zur Nordischen Ski-WM 2019 vor, das innerhalb der letzten Monate gemeinsam ausgearbeitet worden ist.Als Ansprechpartner für die Medienvertreter standen Landespolizeidirektor-Stellvertreter HR Dr. Edelbert KOHLER, Einsatzkommandant Oberst Erich LETTENBICHLER, Bezirkspolizeikommandant Innsbruck-Land Oberst Gerhard NIEDERWIESER, BA, Bezirkshauptmann-Stellvertreter Innsbruck-Land Mag. Josef SCHREIER, der Direktor Organisation FIS Nordische Ski-WM 2019 Christian SCHERER MBA sowie der Bürgermeister von Seefeld Ing. Mag. Werner Frießer zur Verfügung.Gleich zu Beginn stellte HR Dr. Edelbert KOHLER klar: „Die WM ist keine Risikoveranstaltung. Hooligans bzw. sogenanntes Problemklientel erwarten wir nicht. Wir werden allerdings aufmerksam bleiben und haben unsere polizeilichen Hausaufgaben gemacht. Die Polizei wird wieder wie schon bei der Rad-WM kompetent und freundlich auftreten.“ Hinsichtlich des Personenschutzes von Mitgliedern von Königsfamilien oder Politikern meinte der Landespolizeidirektor-Stellvertreter: „Dies ist für uns keine neue Herausforderung, da solche prominenten Gäste immer wieder in Tirol Urlaub machen.“Bis zu 400 Polizistinnen und Polizisten sowie 150 Security-Mitarbeiter und ein eigenes Sicherheitsteam der ÖBB am Bahnhof werden während der WM in Seefeld für einen sicheren Ablauf dieser internationalen Sportgroßveranstaltung sorgen. „Dialog und Deeskalation ist unser vordergründiges Ziel. Wir werden aber natürlich entsprechend einschreiten falls es Probleme gibt“, betonte der Einsatzkommandant Obst Erich LETTENBICHLER.Zum Verkehrskonzept gab der örtlich zuständige Bezirkspolizeikommandant von Innsbruck-Land Auskunft. „Einheimische und in Seefeld wohnende Gäste haben natürlich die Möglichkeit in den Ort zu ihrer Unterkunft zu fahren. Es kann aber zu kurzfristigen Sperren oder Umwegen kommen. Besucherinnen und Besucher sollten jedoch möglichst auf ihr Auto verzichten und die öffentlichen Verkehrsmittel benützen“, erklärte Obst NIEDERWIESER.“Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet. Das Sicherheitskonzept umfasst sowohl eine Sicherheitszone rund um das Stadion und die Fanzone als auch einen Videoüberwachungsbereich, die vor allem präventiven Charakter haben soll“, merkte Mag. Josef SCHREIER an.Zum Thema der verbotenen Gegenstände, zu denen ua auch Kinderwagen gehören, die nicht in die Wettkampfstätten mitgenommen werden dürfen, erklärte Organisationsdirektor Christian SCHERER: „Es gibt Erfahrungswerte auf die wir zurückgreifen. So ein Kinderwagen kann bei Gefahr etwa einen Fluchtweg versperren bzw. können diverse Gegenstände zu Stolperfallen werden.“Abschließend bedankte sich Bürgermeister Mag. Werner Frießer noch bei der Polizei, der Sicherheitsbehörde und dem Veranstalter für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und professionellen Vorbereitung zu diesem weltweit medial beachteten Sportfest. Es werden insgesamt ca. 200.000 Besucher und Besucherinnen zu den Bewerben und Veranstaltungen der Nordischen Ski WM in Seefeld erwartet.Weitere Informationen zur WM:Die Polizei empfiehlt die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln! Informationen dazu gibt es unter www.vvt.at und www.oebb.atParken:Es stehen Parkplätze in Pfaffenhofen und Gießenbach zur Verfügung. Von dort aus steht ein Shuttledienst direkt nach Seefeld zur Verfügung. Beides ist mit einer gültigen Eintrittskarte gratis!Straßensperren:Leutascherstraße ab Zufahrt Gschwandkopf gesperrt; Mösererstraße ab Seewaldalm gesamte Strecke bis zur WM Halle 8-18 Uhr (1. und 2. März 08-20 Uhr), der Individualverkehr kann in diesen Zeiten nicht direkt von Mösern nach Seefeld fahren – Umleitung über Bairbach-Leutasch oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen! Die Ortseinfahrt Seefeld Nord ist gesperrt – Umleitung über Seefeld Mitte oder Seefeld Süd. Anwohner und Urlaubsgäste kommen jederzeit, evt. mit etwas Verzögerung zu ihren Wohnhäusern und Unterkünften. Auch die Parkplätze bei den beiden Bergbahnen sind erreichbar.Für Fragen steht das Informationsbüro Seefeld unter Tel: +43 (0)508800 zur Verfügung!

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