Verdacht des Widerstandes gegen die Staatsgewalt in Fließ

Verdacht des Widerstandes gegen die Staatsgewalt in Fließ Presseaussendung der Polizei TirolVerdacht des Widerstandes gegen die Staatsgewalt in FließAm 31. Mai 2021 gegen 17:30 Uhr führten zwei Angehörige des österreichischen Bundesheers am Kontrollpunkt Piller auf der L17 die gesundheitsbehördlich angeordneten Ausreisekontrollen aus dem Pitztal durch. Im Zuge dessen weigerte sich eine 38-jährige Pkw-Lenkerin an der Amtshandlung mitzuwirken, konnte kein gültiges, negatives Testergebnis vorweisen und beabsichtigte trotzdem am angeführten Kontrollpunkt auszureisen. Die Österreicherin wurde von den Bundesangehörigen aufgefordert zur Seite zu fahren. Nach mehrfacher Aufforderung kam sie dem nach und verlangte nach einer Polizeistreife, welche von den Soldaten in weiterer Folge angefordert wurde. Kurze Zeit später startete die Frau ihr Fahrzeug wieder, setzte zurück und beabsichtigte noch vor Eintreffen der Polizeistreife weiterzufahren. Zu diesem Zeitpunkt war ein Soldat gerade dabei die Fahrbahn mit einem Scherengitter zu blockieren. Die 38-Jährige fuhr auf den Soldaten zu, welcher sie mittels deutlich sichtbaren Armzeichens erneut zum Anhalten aufforderte. Um nicht vom Pkw erfasst zu werden, musste der Mann schließlich einen Schritt zur Seite machen und seinen Arm zurück ziehen. Die Österreicherin fuhr folglich in Richtung Piller weiter und konnte nicht mehr angehalten werden. Die Frau war aufgrund einer vorangegangenen Amtshandlung bereits bekannt. Sie wird an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 02.06.2021, 10:03 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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