Verkehrsunfallbilanz Tirol 2018

36 Menschen kamen 2018 bei Verkehrsunfällen auf den Tiroler Straßen ums Leben.Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac, Landeshauptmann Stellvertreterin Mag.a Ingrid Felipe, der Leiter der Landesverkehrsabteilung Tirol Obst Markus Widmann und der Vorstand der Abteilung Verkehrsrecht im Land Tirol Dr. Bernhard Knapp zogen bei einer Pressekonferenz in der Landespolizeidirektion Tirol am 23. Jänner 2018 eine grundsätzlich positive Bilanz über das Verkehrsgeschehen 2018 in Tirol.“36 Verkehrstote im Jahr 2018 bedeuten zwar den drittniedrigsten Wert für das Bundesland Tirol seit Bestehen statistischer Aufzeichnungen, der 2017 erzielte historische Tiefstwert mit 29 tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmern konnte jedoch nicht mehr erreicht werden“, sagte Mag. Tomac. „15 Motorradfahrer kamen bei Unfällen ums Leben, was auch mit dem „Jahrhundertsommer“ bzw. der überdurchschnittlich langen Schönwetterperiode zusammenhängen dürfte“, erklärte der Landespolizeidirektor.Mag.a Felipe betonte, dass Verbote und Vorschriften ohne eine Überwachung durch die Polizei nur wenig bringen und bedankte sich für die ausgezeichnete Arbeit der Polizistinnen und Polizisten in dieser Hinsicht.Besonders hob die stv. Landeshauptfrau den Einsatz der Polizei bei der Rad-WM hervor, für den es ein exzellentes Feedback aus der Bevölkerung gab.Obst Widmann erläuterte den Medienvertretern die vorläufigen Verkehrsunfallzahlen. Bei ca. 4.000 Unfällen wurden ca. 4.800 Personen verletzt. Nicht angepasste Geschwindigkeit stellte mit 31% nach Unachtsamkeit und Ablenkung mit 21% die größte Unfallursache dar.Dr. Knapp erklärte, dass 2019 die Präventionskampagne zum Thema Fahrradsicherheit fortgesetzt wird. „Im Jahr 2018 kamen wieder drei Menschen bei Verkehrsunfällen mit E-Bikes ums Leben.

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