Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt in Innsbruck

Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolVersuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt in InnsbruckPolizeibeamten der PI Innsbruck-Reichenau führten am 22. März 2020 gegen 13:40 Uhr Überwachungsmaßnahmen der sichtbar abgesperrten und kundgemachten Zone im Bereich des Radweges nächst der Generl-Eccher-Straße/Tiflisbrücke durch. Im Zuge dessen hielten die Beamten einen vorerst unbekannten Radfahrer an, welcher von Osten kommend in Richtung Westen fuhr. Die Person, wie sich später herausstellte handelt es sich dabei um einen 34-jährigen Mann aus Großbritannien, wurde auf seine Übertretung nach dem COVID-19-Maßnahmengesetz aufmerksam gemacht und auf die entsprechende Lage und Gefahr im Land hingewiesen. Da seitens des Mannes jedoch offensichtlich keine Einsicht für die begangene Übertretung und den Ernst der Lage vorhanden war, wurde er zur Ausweisleistung aufgefordert. Der 34-Jährige zeigte sich nach wie vor unkooperativ und verweigerte konsequent die Bekanntgabe seiner Identität, weshalb er in weiterer Folge festgenommen werden musste. Da sich der Mann im weiteren Verlauf aktiv (herumschlagen) gegen die Verbringung in die Polizeiinspektion wehrte und sich der Festnahme widersetzte, musste er schließlich fixiert und ihm die Handfesseln angelegt werden. In der Polizeiinspektion konnte die Identität des Mannes geklärt werden. Im Zuge einer Durchsuchung konnten bei dem Festgenommenen eine Bankomatkarte sowie Geldtasche mit einem geringen Bargeldbetrag, Sozialversicherungskarte und einer Bankomatkarte lautend auf zwei andere Personen vorgefunden und sichergestellt werden. Der Mann wird nach Abschluss der Erhebungen auf freiem Fuß angezeigt.Bearbeitende Dienststelle: PI Innsbruck-ReichenauRückfragen für Presse: PolizeipressestelleTelefon: 059133 / 70-1133Presseaussendung vom 23.03.2020, 11:34 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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