Girls Day 2012 bei der Polizei in Vorarlberg

Der 26. April stand österreichweit ganz im Zeichen des „Girls Day 2012“. In Vorarlberg besuchten rund 250 Schülerinnen die Polizeidienststellen in den Bezirkshauptstädten und informierten sich über den Beruf der Polizistin. Der Schwerpunkt wurde dabei auf den täglichen Polizeidienst gelegt, um den Mädchen einen möglichst realen Einblick zu gewähren.Aus dem Bezirk Bregenz hatten sich über 100 Schülerinnen zum Girls Day angemeldet. Sie erhielten in einem Vortrag einen detaillierten Einblick in den Berufsalltag einer Polizistin. Anschließend fand eine Führung durch die Polizeiinspektion statt. Im Hof wurde den Mädchen ein Einsatzfahrzeug vorgeführt. Sehr interessant waren dabei die genauen Erklärungen zu den vielen Ausrüstungsgegenständen, die sich in einem Streifenwagen befinden. Danach war noch Zeit für einen kurzen Besuch bei der Spurensicherung. Da sich so viele Schülerinnen angemeldet hatten, wurden die Mädchen aus Platzgründen in mehrere Gruppen aufgeteilt und von BI Markus Berchtold, RI Kerstin Brunold, RI Marina Hofer, RI Michael Schachinger und I Philipp Knünz durch den Vormittag begleitet.In Feldkirch wurden über 140 Schülerinnen auf dem Gelände des BZS Gisingen von Schulkommandant Obstlt Thomas Hopfner begrüßt. Wie bereits im letzten Jahr wurde wieder ein Stations- und Informationsbetrieb eingerichtet, um den großen Andrang zu bewältigen. Vorgestellt wurden Ausrüstungsgegenstände und Fahrzeuge der PI Feldkirch und der PI Gisingen AGM. Eine besondere Attraktion waren die Diensthundevorführung und der Informationsstand des Eko Cobra. Die Mädchen wurden von den Schülern und Schülerinnen der Polizeischule begleitet und die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten informierten die Mädchen über ihren Beruf und standen den ganzen Vormittag für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.Auf der Polizeiinspektion Dornbirn wurden die Mädchen vom Kommandanten CI Walter Fetz begrüßt und ausführlich über die Voraussetzungen, die Aufnahmekriterien und das Berufsbild der Polizistin informiert. Anschließend kümmerten sich die erfahrenen Polizistinnen BI Angela Deuring, BI Tina Radauer und RI Nicola Felder um die Schülerinnen. Es stand unter anderem eine Führung durch die Dienststelle mit Besichtigung der Arrestzellen und ein Besuch beim Kriminaldienst sowie in der Bezirksleitstelle auf dem Programm. Den Abschluss bildete eine ausführliche Frage- und Antwortrunde und eine Anprobe der schweren Schutzwesten. Möglicherweise wird die eine oder andere Besucherin in ein paar Jahren als ausgebildete Polizeibeamtin selber junge Mädchen über ihren Arbeitsalltag informieren.

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