Spatenstich für neues Einsatztrainingszentrum in Koblach

Spatenstich für neues Einsatztrainingszentrum in Koblach Presseaussendung der Polizei VorarlbergSpatenstich für neues Einsatztrainingszentrum in KoblachDie Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) als Liegenschaftseigentümerin und Bauherrin errichtet im Auftrag des Bundesministeriums für Inneres das neue Einsatztrainingszentrum in Koblach, Vorarlberg. Für rund vier Mio. Euro wird am Standort des bestehenden Polizeischießstands ein Zubau errichtet. Heute, am 18. Februar, fiel mit dem feierlichen Spatenstich der offizielle Startschuss für die Bauarbeiten. Teilnehmer waren Innenminister Karl Nehammer, Sicherheitslandesrat Christian Gantner, Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher und BIG Geschäftsführer Wolfgang Gleissner.“Ich freue mich, dass wir mit diesem Projekt einen Beitrag zu einer zeitgemäßen, praxisorientierten Aus- und Weiterbildung der Vorarlberger Polizei und somit ein Stück weit auch zur Sicherheit dieses Bundeslands leisten können. Läuft alles plangemäß, stehen die neuen Räumlichkeiten Ende 2020 für Trainingseinsätze zur Verfügung“, sagt Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der BIG.“Die Polizei braucht gute Arbeitsbedingungen, um eine gute Arbeit leisten zu können. Das Einsatztrainingszentrum Koblach ist ein wesentlicher Beitrag für eine moderne Infrastruktur und eine zeitgemäße Ausbildung. Durch das neue Trainingszentrum können wir das Umfeld für den Polizeiberuf maßgeblich attraktiveren und eine gute Arbeitsumgebung für die Polizistinnen und Polizisten schaffen. Für mich ist es besonders wichtig, dass die Polizei für künftige Herausforderungen gerüstet und trainiert ist“, so Innenminister Karl Nehammer.“Damit das hohe Sicherheitsniveau in Vorarlberg mit der seit vielen Jahren bundesweit höchsten Aufklärungsquote (2018: 64 Prozent) auch weiterhin erhalten werden kann, ist es unverzichtbar, dass unsere Polizistinnen und Polizisten die notwendigen Rahmenbedingungen im Land vorfinden, welche es ihnen ermöglichen, ihre wichtigen Sicherheitsaufgaben zum Wohle der Gesellschaft bestmöglich zu erfüllen. Hierzu ist neben der Erhaltung funktionsfähiger regionaler Sicherheitsstrukturen mit einer angemessenen personellen und materiellen Ausstattung auch eine zeitgemäße und profunde Aus- und Weiterbildung der Polizeikräfte im Land erforderlich. Mit dem neuen Einsatztrainingszentrum in Koblach ist es möglich, die Vorarlberger Polizeiorgane praxisorientiert auf ihre vielfältige Sicherheitsarbeit vorzubereiten und ihnen so das handwerkliche Rüstzeug für ihren fordernden Exekutivberuf am Puls des Geschehens und im Nahbereich der Bevölkerung mitzugeben. Ich danke den Verantwortlichen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene für diesen wichtigen Zukunftsschritt für ein sicheres und lebenswertes Land Vorarlberg“, so Sicherheitslandesrat Christian Gantner.“Wir sind stolz darauf, neue Räumlichkeiten für das polizeiliche Einsatztraining zu bekommen. Das Gebäude und dessen Einrichtung orientieren sich an den aktuellen Anforderungen des Einsatztrainings und bieten somit die Möglichkeit, Polizistinnen und Polizisten bestmöglich auf Gefahrensituation im beruflichen Alltag vorzubereiten. Darüber hinaus ist es ein ansprechender und moderner Arbeitsplatz für unsere Einsatztrainer“, so Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher.Sanierung und Erweiterung zu modernem Einsatztrainingszentrum In der ersten Bauphase ist die Errichtung eines rund 1.200 Quadratmeter großen Zubaus geplant. Dieser wird direkt an das Bestandsgebäude angrenzen und über zwei Obergeschosse und einen Dachaufbau verfügen. Das ebenerdige Foyer wird den Schießstand und die Trainingsräume im Zubau miteinander verbinden und als Zugang zum zukünftigen Administrationsbereich dienen. Nach der Fertigstellung finden sich außerdem Aufenthalts- und Sozialräume sowie Schulungsräume für Theorieunterricht in dem von QUERFORMAT entworfenen Gebäude. Für die praxisorientierte Einsatztaktik und -technik werden der Landespolizei zudem Übungsräume mit trennbaren und eigens ausgekleideten Wänden, ein Übungsstiegenhaus zur Nachstellung von unterschiedlichen Szenarien sowie Räumlichkeiten für Körperkraft- und Grifftechniktraining zur Verfügung stehen. Gleichzeitig werden das Dach, die Fassade sowie Fenster der bestehenden Schießanlage saniert und modernisiert.Rückfragen Dr. Lucia Malfent Pressesprecherin Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) Tel.: +43 5 0244 1360 Mobil: +43 664 807451360 lucia.malfent@big.at www.big.atÜber die BIG:Der BIG Konzern ist mit 2.060 Liegenschaften einer der größten Immobilieneigentümer in Österreich. Das Portfolio besteht aus rund 7,1 Mio. Quadratmetern vermietbarer Fläche mit einem Unternehmenswert (Fair Value) von rund EUR 12,0 Mrd. Es gliedert sich in die Unternehmensbereiche Schulen, Universitäten und Spezialimmobilien. Büro- und Wohnimmobilien sind in der Tochtergesellschaft ARE Austrian Real Estate GmbH gebündelt. Das Portfolio der ARE umfasst 558 Liegenschaften mit rund 1,7 Mio. Quadratmeter vermietbarer Fläche. Während sich die BIG primär auf öffentliche Institutionen konzentriert, sollen mit dem Angebot der ARE auch vermehrt nicht-öffentliche Mieter angesprochen werden. Als Bauherr stellt der BIG Konzern einen wichtigen ökonomischen Faktor in Österreich dar. Wirtschaftlichkeit und Architekturqualität gehen dabei Hand in Hand, was laufend unter Beweis gestellt wird. Jedes Projekt hat den Anspruch, seinen künftigen Nutzern im Sinne der ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Der BIG Konzern wurde für sein architektonisches Engagement mehrfach ausgezeichnet und erhielt bis heute elf Bauherrenpreise. Die BIG in Zahlen (Konzernbericht 2018/BIG-Konzern nach IFRS): Liegenschaften 2.060 Vermietbare Fläche 7,1 Mio. m² Mitarbeiter Ø 923 Bilanzsumme € 12,95 Mrd. Mieterlöse € 864,9 Mio. Projekt-Investitionen *) € 515,8 Mio. *) Instandhaltungen + Neubau/Generalsanierungen; inkl. Wirtschaftsuniversität Wien, ohne ProjektgesellschaftenPresseaussendung vom 18.02.2020, 15:22 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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