Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt, versuchte schwere Körperverletzung

Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt, versuchte schwere Körperverletzung Presseaussendung der Polizei VorarlbergVersuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt, versuchte schwere KörperverletzungIn der Nacht vom 24. auf den 25.07.2020 gegen 01.40 Uhr beabsichtigte eine Polizeistreife der Polizeiinspektion Dornbirn in Dornbirn einen PKW zu kontrollieren und fuhr diesem nach. Augenscheinlich bemerkte der Fahrzeuglenker dies, beschleunigte seine Fahrt und fuhr auf einen Parkplatz vor einem Gebäude zu. Die Beamten stellten ihr Dienstfahrzeug hinter dem PKW ab. Ein Polizeibeamter stieg aus dem Dienstfahrzeug aus und ging in Richtung Beifahrerseite des PKW. Unvermittelt startete der Lenker des PKW den Motor und versuchte das Fahrzeug zu wenden. Anhaltezeichen des Polizeibeamten mit dem Anhaltestab ignorierte der Lenker und fuhr auf den Polizeibeamten zu, sodass dieser zur Seite springen musste. Der Fahrzeuglenker fuhr in Folge mit weit überhöhter Geschwindigkeit davon. Die Polizeistreife folgte dem Fahrzeug. Bereits nach etwa 300 Metern konnte sie den PKW in Seitenlage im Bachbett des Stiegenbachs feststellen. Die beiden Insassen befanden sich noch im Fahrzeug, konnten jedoch selbstständig aus dem Fahrzeug klettern und waren nicht verletzt. Die Person, die im Verdacht steht, das Fahrzeug gelenkt zu haben, bestritt, gefahren zu sein. Ein durchgeführter Alko-Vortest verlief negativ. Eine Untersuchung wegen des Verdachtes auf Suchtmittelbeeinträchtigung wurde verweigert. Im Zuge der Aufräumarbeiten wurde im Unfallbereich ein Bauchgurt mit Verdacht auf Suchtmittelinhalt aufgefunden und sichergestellt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Durch den Vorfall wurden keine Beamten verletzt.Im Einsatz standen:· 2 Fahrzeuge PI Dornbirn (4 Beamte)· 1 RTW Rotes Kreuz (3 Einsatzkräfte)· 3 Fahrzeuge der FFW Dornbirn (15 Kräfte)· 1 Abschlepp-Kran des ÖAMTCRückfragehinweis:Polizeiinspektion Dornbirn, Tel. +43 (0) 59 133 8140Presseaussendung vom 25.07.2020, 17:14 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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