Die passende Uniform im Winter

Ein kalter Schneeregen prasselt auf die fahrenden Autos. Ein eisiger Wind pfeift durch die Straßen. Die Menschen am Fußgängerübergang halten ihre Regenschirme fest in der Hand. Doch plötzlich ein lauter Krach. Ein Unfall ist passiert. Das Geräusch der Sirenen kommt näher. Zwei Polizisten steigen aus dem Polizeiwagen und regeln den Verkehr.Das Tragen von Dienstbekleidung ist in der Polizeiuniformvorschrift geregelt und erstreckt sich auf alle Polizistinnen und Polizisten in den verschiedenen Abteilungen. Grundsätzlich besteht die Einsatzuniform aus der Mehrzweckhose, Uniformhemd, Mehrzweck- oder Einsatzjacke und Tellerkappe. Je nach Witterung können andere Uniformteile zum Einsatz kommen.Wann besteht eine „kalte Witterung“?Der Richtwert liegt bei einer Außentemperatur von -2° Grad oder darunter. Bei wärmeren Temperaturen wie bei etwa 5° Grad kann es jedoch auch zutreffen, wenn durch Wind, Kälte oder Regen die Temperaturen als kühler empfunden werden.Welche Uniformteile werden bei winterlichen Temperaturen getragen?Bei einer kalten Witterung darf die Wollhaube mit der Aufschrift „Polizei“ getragen werden. Dies gilt auch, wenn Polizistinnen und Polizisten den Verkehr regeln. In dem Fall darf neben der gelben Warnweste statt der weißen Tellerkappe die Wollhaube verwendet werden.Im Außendienst können die Polizeikräfte einen Wollpullover oder Rollkragenpullover mit Zipp unter der Mehrzweck- bzw. Einsatzjacke tragen. Ohne der Jacke darf diese Oberbekleidung nur im Innendienst oder im Polizeiwagen, Polizeihubschrauber oder Polizeiboot übergezogen werden. Handschuhe, Winterkappe oder Wollhaube sowie ein Wärmefutter für die Jacke schützen vor kalten Temperaturen.

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